Bochum. Bis Ende des Jahres ruht der Ball bei den Amateurfußballern. Das hat der FLVW entschieden. Die Bochumer Westfalenligisten hatten das erwartet.

Am Dienstag haben sich die Westfalenliga-Fußballer von Concordia Wiemelhausen zum Training getroffen. Virtuell natürlich. Trainer Daniel Oehlmann hatte ein Online-Training vorbereitet. Das wird er zumindest bis zum Ende des Jahres in ähnlicher Weise machen müssen. Der Fußballverband Westfalen hat entschieden, dass der Spielbetrieb auch im Dezember ruht.

Für Uwe Gottschling, Sportlicher Leiter bei Concordia Wiemelhausen, kommt das wenig überraschend. „Wir haben das erwartet. Die bisherige Planung sah vor, dass wir am 20. Dezember noch einmal spielen und vorher zwei Wochen Training haben. Das hätte keinen Sinn gemacht. Wir waren auf die Entscheidung vorbereitet und haben so geplant, dass die Saison erst im Januar weitergeht.“

Auf- und Abstiegsrunde

Gottschling glaubt nicht, dass die Saison komplett zu Ende gespielt wird. „Ich glaube, dass die 50-Prozent-Regel irgendwann greifen wird. Die Saison wird dann gewertet. Bei fünf Absteigern ist es dann natürlich wichtig, gut vorbereitet in die Spiele zu gehen.“

Jörg Versen, Manager bei der DJK TuS Hordel, kann sich derzeit nicht vorstellen, „dass wir am 6. Januar wieder auf dem Platz stehen. Aber ich hoffe darauf. Meinetwegen sollen sie die Kabinen zu machen und das Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit zulassen“. Er plädiert für eine Aufstiegs- und Abstiegsrunde. „Das würde die Anzahl der Spiele überschaubar halten.“

Auch die Hordeler Spieler bekommen Trainingspläne, sollen sich selber fit halten.

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