Bochum. Nach dem knappen Auftaktsieg gegen die SGSH Dragons II will Verbandsligist Teutonia Riemke nun bei Villigst-Ergste nachlegen.

Nach ihrem ersten Saisonsieg gegen die SGSH Dragons II aus Schalksmühle sind die Verbandsliga-Handballer vom SV Teutonia Riemke am Samstag bei Aufsteiger HVE Villigst-Ergste zu Gast (19.15 Uhr). Die Schwerter unterlagen in ihrem ersten Spiel dem OSC Dortmund mit 27:33, doch auf die leichte Schulter dürfen die Riemker das Duell sicher nicht nehmen.

„Ergste ist mit einer sehr offensiven Deckung ein unangenehmer Gegner“, sagt Riemkes Trainer Daniel Krüger und nimmt vor allem seine Rückraumspieler in die Pflicht. „Da muss sich an die vorgegebenen Konzepte gehalten, diszipliniert gespielt, sich viel bewegt werden, um Fehler zu vermeiden, von denen Villigst für Gegenstöße profitieren könnte.“

Riemkes Trainer Krüger setzt auf eine starke Deckung wie zum Auftakt

Den bekannten kühlen Kopf zu bewahren, auch wenn die offensiv deckenden Spieler mächtig Druck ausüben, wird der Knackpunkt bei der Entscheidung über Sieg oder Niederlage sein. Der eigenen Deckungsleistung sieht Krüger jedenfalls gelassen entgegen. „Wenn wir so kompakt decken wie gegen Schalksmühle, dann sollte Villigst damit gut in den Griff bekommen zu sein“, so Krüger, der die gefährlichsten Posten in Ergstes Rückraummitte und im linken Rückraum in Person von Philipp Koch und Jonas Mag sieht.

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Eine weitere interessante Komponente wird auch die Atmosphäre in der Halle sein. „Da geht es wohl immer gut zur Sache“, meint Krüger. Wie die Stimmung aber unter den neuen Bedingungen sein wird, bleibt abzuwarten. Personell sieht es auch an diesem Wochenende gut aus. Lediglich der Einsatz von Linus Kruse ich fraglich und Sebstian Rinus ist nach wie vor angeschlagen (Fußverletzung).

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