Bochum. Mit einem 28:20-Erfolg gegen dei SG TuRa Halden-Herbeck sind die Handballerinnen von Teutonia Riemke in die Oberliga gestartet.

In ihrem ersten Oberligaspiel machten die Handballerinnen des SV Teutonia Riemke zwar erst in der Schlussphase Nägel mit Köpfen, sicherten sich damit aber einen deutlichen wie verdienten 28:20-Sieg über die SG TuRa Halden-Herbeck und die ersten beiden Oberliga-Punkte.

Dabei gingen die Gäste nach fünf Minuten mit 3:1 in Führung. Danach entwickelte sich eine ausgeglichene erste Hälfte, in der sich über 6:6 (13.) und 10:10 (22.) keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. „In der Abwehr standen wir noch nicht so gut“, meinte SVT-Trainer Mathias Weber, der es aber als wichtig ansah, dass seine Mannschaft dennoch und trotz zweier Zeitstrafen auf Schlagdistanz blieb.

Nach der Pause steht die Deckung stabil bei Teutonia Riemke

Den winzigen Halbzeitrückstand egalisierten die Bochumerinnen nach Wiederanpfiff schnell, standen nun deutlich kompakter und mit höherem Laufaufwand in der Deckung. Während die Partie zunächst noch ausgeglichen weiterging, folgte die erste mitentscheidende Phase mit Einläuten der letzten 20 Minuten, als sich die Bochumerinnen von 16:16 (40.) auf 19:16 (48.) erstmals auf mehr als ein Tor absetzten. Auf die Siegesstraße bog die Teutonia dann aber in den letzten zehn Minuten ab, legte ausgehend vom 20:18 einen 5:0-Lauf vor, so dass die Partie gute fünf Minuten vor dem Abpfiff mit einer 25:18-Führung entschieden war.

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„Entscheidend war, dass wir aus der stabilen Deckung unser Umschaltspiel aufziehen und somit davon ziehen konnten“, erklärte Weber. Er sah den Schlüssel zum Sieg vor allem in der Deckungsarbeit und den entsprechend wenigen Gegentoren in Hälfte zwei.

Die Fakten zum Spiel: Teutonia Riemke – SG TuRa Halden-Herbeck 28:20 (12:13)

SVT: Freitag, Oduncu; Sievers (5), Owczarzak (4/2), Schmidtmann (4), Franke (3), Pfizenmaier (3), Bergemann (1), König (1), Engstfeld (2), Heinermann, Bachmann (5)

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