Bochum. Fast alle Spielerinnen sind bereit, wenn am Samstag die Premiere in der Handball-Oberliga steigt. Teutonia Riemke freut sich auf sein Heimspiel.
Für die Handballerinnen des SV Teutonia Riemke beginnt am Samstag, 3. Oktober, ein neues Abenteuer. Durch die Vergabe von Wildcards gehen die Bochumerinnen in der Spielzeit 2020/21 in der Oberliga an den Start. Entsprechend fordernd und intensiv war die Vorbereitung für die Mannschaft von Trainer Mathias Weber, der mit dem Ergebnis recht zufrieden ist.
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„Wir haben definitiv Fortschritte gemacht, in den Spielen aber auch Licht und Schatten gesehen“, meint Weber, will Zweiteres aber gar nicht abwerten, „weil wir nach der letzten Saison auch wieder lernen müssen zu verlieren. Das wird uns in der Saison wahrscheinlich wieder häufiger begegnen.“ Weber geht aber auch davon aus, dass sich der Entwicklungsprozess seines Teams fortsetzt.
Riemke gegen Halden-Herbeck: Wiedersehen mit alten Bekannten
Den ersten Schritt können die Riemkerinnen am Samstag in ihrem ersten Saisonspiel gegen die SG TuRa Halden-Herbeck machen (17:20 Uhr, Heinrich-Böll-Halle). Die Begegnung ist dabei sogar ein Treffen mit alten Bekannten, da die Hagenerinnen selbst erst vor einem Jahr aufgestiegen sind. „Wir freuen uns auf dieses Kräftemessen und die erste Standortbestimmung“, so Weber, der seine Mannschaft als Aufsteiger erst einmal nicht in der Favoritenposition sieht. „Aber wir sind gewappnet und wollen gerne dahin, auch mal als Favorit in ein Spiel zu gehen.“
Teutonia Riemke stehen fast alle Spielerinnen zur Verfügung
Der Riemker Coach hofft daher darauf, dass seine Mannschaft im ersten Spiel das abruft, was sie sich in der Vorbereitung erarbeitet hat, und nicht zu nervös in die Partie geht. „Wichtig wird sein, dass wir eine stabile Abwehr stellen, mit der wir unsere Torhüter unterstützen und aus der wir unser Umschaltspiel ausziehen können“, sagt Weber.
Der zweite entscheidende Punkt wird es sein, dass die Bochumerinnen gegen die robuste Haldener Abwehr effektive Mittel finden. Dabei wird vor allem das Fitnesslevel sowie die personelle Variabilität der Teutonia von Vorteil sein. Daher kommt es Weber entgegen, dass er die Qual der Wahl hat, welche Spielerinnen die ersten Oberligaminuten bestreiten können: Außer Denis Grzegorczyk stehen alle anderen 17 Spielerinnen zur Verfügung.
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