Blau-Weiß Bochum: Nach Pokaltriumph geht Trainer Voß baden
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Bochum. Mit 17:5 gewann Blau-Weiß Bochum das Finale im NRW-Pokal gegen den SV Lünen 08. Ein perfekter Abschied für Peter Voß als Trainer.
Rechtzeitig ließen sie sich auswechseln. Die Routiniers wie Till Rohe und Raul Diakon, die seit Jahren unter Trainer Peter Voß beim SV Blau-Weiß Bochum Wasserball spielen. Sie wollten es sich nicht nehmen lassen, ihren scheidenden Coach gebührend zu feiern nach dem finalen 17:5-Triumph im NRW-Pokal gegen den SV Lünen 08. Und das heißt im Wasserball: Sie packten Peter Voß, schmissen ihn ins Becken des heimischen Wiesentalbades, ließen ihn dort hochleben. „Dann nahmen die Feierlichkeiten ihren Lauf“, sagte Voß am Tag danach. „Die Jungs sind glücklich, ich bin es auch. Das war ein rundum schöner Abschluss. Wobei ich vom Abschied gar nicht reden will, denn ich bin ja nicht weg.“
Im dritten Viertel dreht Blau-Weiß Bochum richtig auf
Nie hat er als Trainer des SV Blau-Weiß den Titel im Landespokal gewonnen, ein paar Mal war er im Finale gescheitert. Doch in seinem letzten Spiel als Trainer ließ sein Team im vergleichsweise großen Becken des Wiesentalbades nichts anbrennen. „Wir haben Lünen von Beginn an das Leben schwer gemacht, gepresst, sie an jedem Punkt des Beckens bearbeitet. Lünen musste sich dadurch mehr mit uns beschäftigen als mit seinem Spiel“, lobte Voß die disziplinierte Leistung seines Teams, das viel Einsatz zeigte. Die Treffer waren fast eine logische Folge. Nach frühem 3:0 hieß es zur Pause 6:3, ehe Blau-Weiß richtig aufdrehte. Mit 7:1 ging der dritte Abschnitt an die Bochumer. Die Partie vor rund 100 Zuschauern war entschieden.
Blau-Weiß Bochum siegt im NRW-Pokalendspiel mit 17-5!
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