Bochum. Der VfL Bochum bietet Dauerkarten-Inhabern der Vorsaison und Mitgliedern 439500 Karten für das nächste Heimspiel an. Viererblöcke sind buchbar.

Der Vorverkauf für das nächste Heimspiel des VfL Bochum soll am kommenden Montag, 28. September, um 18 Uhr starten. Für die Partie gegen den VfL Osnabrück am Freitag, 2. Oktober, Anpfiff 18.30 Uhr sind nach dem überarbeiteten Hygiene- und Sicherheitskonzept nur noch maximal 4.395 Zuschauer zugelassen. Die Karten - Preis: zwischen 18 und 35 Euro – können weiterhin nur Dauerkarteninhaber der Vorsaison und Vereinsmitglieder erwerben. Dies teilte der Verein an diesem Freitag mit. Die Teilzulassung von Fans sowie der Start des Vorverkaufs stehen unter dem Vorbehalt der Entwicklung der Infektionslage in Bochum.

Im Vergleich zum ersten Spiel gegen den FC St. Pauli, als von rund 5000 Tickets gut 3400 verkauf wurden, hat der VfL organisatorische Änderungen vorgenommen, die auch die kritisierte Sitzplatzkonstellation betreffen. Der Vorverkauf endet am Donnerstag, 1. Oktober, um 23:59 Uhr.

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Die Karten sind nur im VfL-Ticketonlineshop erhältlich. Bedingt durch die dynamische Pandemielage kann der Vorverkauf allerdings auch kurzfristig abgesagt oder verschoben werden.

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Sitzplätze sind auch im Viererformat buchbar

Aufgrund der Erfahrungswerte aus dem St. Pauli-Heimspiel werden für die Begegnung gegen Osnabrück sowohl Einzelsitzplätze angeboten als auch zusammenhängende und somit auch zusammen buchbare Sitzplätze im Zweier- und Viererformat, erklärte der Verein in seiner Mitteilung. Hierfür werden über 250 Einzelplätze in den Blöcken E2 und H2 plus 187 Doppelsitzplätze in den Blöcken D und I eingerichtet.

Torschütze Robert Zulj vom VfL Bochum nach dem 1:0 vor der Westkurve.
Torschütze Robert Zulj vom VfL Bochum nach dem 1:0 vor der Westkurve. © Ralf Ibing /firo Sportphoto

Des Weiteren können bis vier Karten je Nutzer gekauft werden, so dass direkt ein kompletter Vierer-Block belegt werden kann. Allerdings muss der Käufer zum Kaufzeitpunkt bereits alle persönlichen Daten zur Personalisierung vorliegen haben.

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Weniger Zuschauer zugelassen als beim Auftakt

Da zur Neuanordnung der Sitzplätze außerdem noch auf der Nordtribüne die Blöcke K und L zur besseren Abtrennung der Arbeitsbereiche von den sonstigen Tribünenbereichen gesperrt werden, ergibt sich eine Neuberechnung der Stadionkapazität bei Teilzulassung von Zuschauern. Wenn alle angebotenen Plätze vergeben werden, wären gegen Osnabrück 4.395 Zuschauer dabei. Das entspräche einer Auslastung von 16 Prozent der Gesamtkapazität des Vonovia Ruhrstadions.

Wie schon beim vorangegangenen Heimspiel wird es eine zeitlich gestaffelte Ein- und Auslassphase geben, die erste geht von 17 bis 17.30 Uhr. Sollte der Testverkauf an den Cateringständen beim DFB-Pokalspiel der Frauen am Sonntag erfolgreich verlaufen, wird am Spieltag ein Getränkeverkauf über die Kioske angeboten (nur bargeldlos). Ansonsten gelten für das Osnabrück dieselben „Spielregeln“ wie für den Saisonauftakt gegen St. Pauli, so der Klub: Also unter anderem eine Maskenpflicht bis zum Sitzplatz und dort ein Maskengebot, also eine dringende Empfehlung.