Bochum. Kurz vor dem Saisonstart lädt der VfL Bochum traditionell zur Saisoneröffnung. Corona sorgt jedoch dafür, dass es diese diesmal nur virtuell gibt.
Bei der Saisoneröffnung des VfL Bochum ist es gerne voll rund um das Ruhrstadion. Der Zweitligist macht dann mächtig Programm, die Profi-Kicker schreiben Autogramme und stellen sich den Fragen der Fans. Diesmal aber ist auch das anders. Die Fans dürfen wegen Corona erst einmal nicht zu den Spielen ins Stadion und die Saisoneröffnung können sie diesmal von der Couch aus erleben. Sie findet an diesem Samstag (29.) virtuell statt.
Das „ab anne Castroper“, geht in diesem Jahr nicht.Ganz ohne Einstimmung auf die neue Saison will der VfL Bochum, so jedenfalls schreibt er es in einer Mitteilung, „auch nicht davonkommen lassen“.
Start ist um 18.48 Uhr auf dem Youtube-Kanal des VfL
Los geht es – natürlich – um 18.48 Uhr. „Ihr könnt auf unserem YouTube-Kanal dabei sein“, ruft der Verein den Fans zu. In den vergangenen Wochen habe der Verein für die virtuelle Saisoneröffnung allerlei Formate, Spiele und Musik Acts abgedreht. „Auch Ehemalige und aktuelle Profis waren dabei im Einsatz.“
Die einzelnen Programmpunkte, unter anderem die sportliche Challenge zweier Fans gegen VfL-Markenbotschafter Darius Wosz und Maja Hünnemeyer aus der ersten Frauenmannschaft, seien aber unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen und bereits vor der Meldung des positiven Corona-Befunds bei den Profis umgesetzt worden.
Stadionsprecher führen wie gewohnt durch das Programm
Durch das zweistündige Programm führen, so wie sonst auch bei der Saisoneröffnung, die beiden Stadionsprecher Michael Wurst und Ansgar Borgmann. Für die musikalische Begleitung sorgen unter anderem DJ Max Bering, Dominik Buch oder Reginald Holden Jennings, bekannt als „Papa“ aus dem Musical Starlight Express.
Die Autogrammstunde der Profis gibt es nicht, dafür stellen sich die neuen Spieler – Robert Zulj, Lars Holtkamp, Vasileios Lampropoulos, Tarsis Bonga und Herbert Bockhorn – in Form von Fragerunden selbst vor.