Bhubaneswar. Der Mülheimer Benjamin Göntgen hat sich bei der Feldhockey Weltmeisterschaft in Indien schwer verletzt. Das ist passiert.
Das WM-Viertelfinale zwischen Südkorea und den Niederlanden (1:5) endetet für den Mülheimer Schiedsrichter Benjamin Göntgen mit großen Schmerzen.
Nach einer Ecke der Koreaner, die ein niederländischer Spieler unglücklich abfälschte, wurde Göntgen im Gesicht getroffen.
Schiedsrichter bricht sich den Wangenknochen
Der Unparteiische, der für den RTHC Leverkusen pfeift und mittlerweile in Aachen lebt, taumelte kurz und sank dann zu Boden. Er zog sich einen Bruch des Wangenknochens und eine klaffende Fleischwunde zu.
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Für Göntgen, der am Mittwoch seinen 39. Geburtstag feierte, dürfte das Turnier damit gelaufen sein. Erst kürzlich hatte er in der Hallenhockey Bundesliga seinen 500. Einsatz in einem Erst- oder Zweitligaspiel absolviert.
Bei der Weltmeisterschaft in Indien war er im Turnierverlauf schon mehrmals auf dem Feld, aber auch als Videoschiedsrichter im Einsatz gewesen.