Bottrop. Der SV Rhenania Bottrop hat seine Personalplanungen mit der Verpflichtung eines Offensivspielers abgeschlossen. Artur Klujew kommt aus Osterfeld.
Mit der Verpflichtung von Artur Klujew hat Fußball-Bezirksligist SV Rhenania Bottrop die Personalplanungen für die kommende Saison abgeschlossen. Der 20-jährige wechselt von Adler Osterfeld ins Blankenfeld und soll im Team von Trainer Marco Hoffmann auf der linken Außenbahn zum Einsatz kommen.
- Fußball: Rhenania Bottrop startet in die Vorbereitung zur Vorbereitung
- Fitness: In Bottrop wird bei Hartmetall Ruhrpott wieder geschwitzt
- Sportpolitik: Bernd Tischler will dem Bottroper Sport ein Zeichen senden
Wenn der SV Rhenania Bottrop am Dienstag wieder ins Training einsteigt, werden zwei neue Spieler dabei sein. Erst vor wenigen Tagen verpflichtete der Bezirksligist mit Christian Luvuezo einen erfahrenen Spieler für die Innenverteidigung.
Dynamischer Spieler für die linke Außenbahn
Artur Klujew soll dagegen das Offensivspiel bereichern. Trainer Marco Hoffmann ist überzeugt von den Fähigkeiten des 20-Jährigen, der zuletzt für den Ligakonkurrenten SV Adler Osterfeld auf dem Feld stand (sieben Saisonspiele/ ein Tor): „Ich habe Artur schon einige Male spielen sehen, im Spiel der Osterelder gegen Dinslaken, aber auch gegen uns hat er eine richtig gute Leistung gezeigt. Ein richtig guter Fußballer mit viel Potenzial. Er ist dynamisch, schnell und athletisch.“
Klujew gehörte in den letzten zwei Jahren zum Stammpersonal der Oberhausener, strebt mit Rhenania aber neue Herausforderungen an. „Artur passt von seinem Alter, seiner Spielanlage und vor allem durch seinen Charakter perfekt ins Raster und soll auch für eine längere Zeit die Mannschaft prägen“, sagt Rhenanias Sportlicher Leiter Dominik Wrobel, „wir hoffen, mit seiner Verpflichtung noch flexibler zu sein und vielleicht die letzen Prozente aus dem Kader kitzeln zu können.“
Auch A-Jugendliche sollen eine Chance im Blankenfeld bekommen
Klujew gehört damit zu den jungen Wilden im Kader des Bezirksligisten. Zu diesen zählt Marco Hoffmann auch einige Spieler aus der eigenen Nachwuchsabteilung: „Da sind zwei, drei dabei, denen ich den Sprung zutraue.“ Weitere Verstärkungen planen die Rhenanen nicht. Wrobel: „Unsere Planungen sind jetzt abgeschlossen. Wir hoffen, dass wir unseren erfolgreichen Lauf in der neuen Saison fortsetzen können.“
Weitere Artikel aus dem Bottroper Sport