Mülheim. Jonas Krusenbaum vom VfR Saarn vermisst neben dem Handball auch das Tanzen. Der Sport ist für ihn auch in der Pandemie sehr wichtig.
Die Corona-Schutzverordnungen haben den Hallen- und Mannschaftssport hart getroffen. Nichts geht aktuell, weder drinnen noch draußen.
Jonas Krusenbaum vom VfR Saarn versucht trotzdem, das Beste aus der Situation zu machen und freut sich, wenn es zurück auf die Platte geht.
Jonas Krusenbaum, was haben Sie in den letzten sieben Tagen für Ihre Fitness getan?
Ich versuche mich weitestgehend fit zu halten, indem ich zweimal in der Woche laufen gehe. Außerdem mache ich ab und zu ein paar Kraft-Stabilisierungs-Übungen. Die Übungen haben den Vorteil, dass sie so einfach sind, dass ich lediglich eine Gymnastik-Matte und ein bisschen Platz im Zimmer brauche - und natürlich den entsprechenden Schuss Motivation.
Wenn die Coronapandemie in fünf Minuten vorbei wäre, was würden Sie dann jetzt tun?
Puh, das ist eine gute Frage. Vermutlich einfach mal wieder richtig leben. In jedem Fall wäre ich mit einer der ersten Leute auf der Platte. Sowohl in der Halle beim Handballtraining als auch auf der Tanzfläche im nächsten Club.
Welches Motto begleitet Sie durch die kommenden Wochen?
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Ich denke, einfach das Beste aus der Situation zu machen, wird mein Motto der nächsten Wochen sein. Was anderes bleibt einem in gewisser Weise ja nicht übrig. Ich habe zumindest noch das Glück, arbeiten gehen zu können, weshalb ich noch eine gewisse Ablenkung habe. Aber so langsam zieht sich alles, ohne echte anderen Aktivitäten. Der Sport hilft da wenigstens etwas als kleines Ventil.
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