Mit dem 90:80-Auswärtserfolg in Schwelm feiern die Frintroper ein versöhnliches Saisonende nach einer völlig verkorksten Spielzeit.
Die Adler haben es doch noch gepackt! Mit einem 90:80-Auswärtserfolg in Schwelm feierten die Basketballer aus Frintrop den Klassenerhalt in der Zweiten Regionalliga. Eine völlig verkorkste Saison, die zwischenzeitlich sogar gänzlich in Frage gestellt worden war, findet damit ein versöhnliches Ende.
Den Kopf noch aus der Schlinge gezogen
Riesig war der Jubel im Essener Lager, nachdem die Uhr abgelaufen war. In den vergangenen Wochen war dem Team von Headcoach Tobias Stadtmann anzumerken gewesen, dass man sich mit dem Abstieg nicht hatte anfreunden können und wollen. Siege in Bad Münstereifel, gegen Leichlingen und nun in Schwelm ließen Frintrop den Kopf doch noch aus der Schlinge ziehen. „Wir haben heute vermutlich unsere beste Saisonleistung abgerufen“, so Stadtmann erleichtert. „Das hat uns Schwelm aber auch abverlangt. Schön, dass wir diese Saison noch zufriedenstellend abschließen konnten.“
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Es war ein gutes, ein packendes Spiel, kein Team konnte sich in der ersten Halbzeit aber absetzen. Dramatisch wurde es in der zweiten Halbzeit: Neun Mal (!) wechselte die Führung; allein im dritten Viertel, erst fünf Minuten vor dem Ende der Partie, waren es tatsächlich die Essener, die sich gegen müder werdende Gastgeber aus Schwelm eine etwas deutlichere Führung erarbeiten konnten.
Andre Dube zog den Schwelmern den Zahn
Konzentriert in der Defense vermochte Schwelm zwar die wichtigen Dreier von Kevin Kern und Andre Dube sowie den Korberfolg von Markus Klotz noch einmal zu kontern und im Spiel zu bleiben, Andre Dube mit einem weiteren Treffer von Downtown zog den Baskets dann aber endgültig den Zahn.
Es ist noch mal gut gegangen. In Frintrop muss man sich nun hinterfragen. Das schien auch Tobias Stadtmann anzudeuten: „Wir müssen uns breiter aufstellen, wenn wir nächste Saison wieder in der Zweiten Regionalliga spielen wollen.“
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