Mülheim. Pascal Tagaz von den SC Hot Socks Mülheim hat Parallelen zwischen Corona und Squash ausgemacht - und positive Nachrichten bekommen.
Die Corona-Schutzverordnungen haben den Hallen- und Mannschaftssport hart getroffen. Nichts geht aktuell, weder drinnen noch draußen.
Pascal Tagaz, der ehemalige Squash-Bundesligaspieler und aktuelle Akteur der SC Hot Socks Mülheim, trainiert deshalb viel im eigenen Keller.
Was haben Sie in den vergangenen Tagen für Ihre körperliche Fitness getan?
Ich habe bereits seit vier Wochen keinen Sport mehr betrieben. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass Mitte Januar mein Sohn geboren worden ist. Davor war ich zweimal pro Woche joggen und habe HIIT-Training (Anm. der Red.: High Intensity Interval Training) bei uns im Keller gemacht. Während des ersten Lockdowns im Frühjahr des vergangenen Jahres habe ich noch das Fahren mit dem Rennrad für mich entdeckt. Allerdings lassen die Witterungsbedingungen dies ja im Moment nicht zu.
Wenn die Corona-Pandemie in fünf Minuten vorbei wäre, was würden Sie dann jetzt tun?
Für mich würde es sofort auf den Squash-Court gehen. Und danach gäbe es gemeinsam mit meinen Jungs ein Weizenbier an der Theke. Ich würde gern das Leben frei von Corona genießen, mit meiner Frau gemeinsam essen gehen oder mich mit Freunden treffen.
Welches Motto begleitet Sie durch die kommenden Wochen?
Das Coronavirus ist wie ein Squash-Match: Manchmal muss man eben einen langen Atem beweisen und über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen, um den Gegner zu besiegen.
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