Dortmund. Zum Auftakt der Bundesliga haben die Unterwasserrugby-Spieler des Tauchsportclubs Mülheim in Dortmund zwei deftige Abreibungen kassiert.
Zwei deftige Niederlagen kassierte das Unterwasserrugby-Team des TSC Mülheim am ersten Bundesliga-Spieltag. Im Dortmunder Hallenbad Süd unterlag es dem DUC Krefeld mit 0:23 (0:9) und dem SV Rheine mit 0:21 (0:10).
Die Mülheimer mussten kurzfristig auf den Einsatz ihres erkrankten Spielertrainers Ulf Oesterwind verzichten. Diese Aufgabe übernahm der frühere Vereins- und Nationaltrainer Ralf Förster. Krankheitsbedingt fehlte auch André Stratmann. Bei Michael Pangritz hatte sich das Ausstellen der Spiellizenz für diese Saison verzögert.
Weitere Nachrichten aus dem Lokalsport
- Corona und 2G: Der Ticker zu den Folgen für den Amateursport
- Corona & Fußball: So lief der erste Spieltag unter 2G und 3G
- Corona: NRW schließt Ungeimpfte vom Amateursport aus
Ausfall dreier Leistungsträger macht sich bemerkbar
Der Ausfall der drei Leistungsträger machte sich in Dortmund bemerkbar. Ohnehin stand Förster nur ein zehnköpfiges Aufgebot zur Verfügung – erlaubt sind bis zu elf aktive Spieler: sechs im Wasser, fünf auf der Wechselbank. So war der TSC den beiden starken Gegnern in allen Belangen unterlegen.
Aber es gab auch etwas Positives zu berichten. TSC-Pressesprecher Holger Kempf sagte: „Unsere Neulinge haben sich mehr als tapfer geschlagen. Eva Regner hat mit 16 Jahren ihr erstes Bundesligaspiel absolviert. Fritz Noé, spielerisch unerfahren, aber körperlich sehr fit, konnte sogar für den einen oder anderen Entlastungsangriff sorgen.“
Mülheimer erwarten gegen Köln und Aachen besseres Abschneiden
Am 19. Dezember soll es in Aachen weitergehen. Dann treffen die Mülheimer auf die Öchter Otter Aachen und den DUC Köln. Kempf: „Hierbei erwarten wir ein deutlich besseres Abschneiden als in den Duellen gegen die Spitzenteams in Dortmund.“