Gladbeck. Die SPD Zweckel nimmt Stellung zu den Entscheidungen der Sportausschüsse in Gladbeck und Gelsenkirchen. Sie guckt aber auch schon in die Zukunft.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge hat der SPD-Ortsverein Zweckel den Beschluss der Gremien in Gelsenkirchen und Gladbeck zur Kenntnis genommen. Zum einen werde ein Stück Heimat in Zweckel sich sehr verändern. Zum anderen könne der SV Zweckel seine sportliche Zukunft mit einer echten Perspektive angehen. Und außerdem könnten die Zweckeler das Gelände des Sportplatzes gemeinsam zu etwas Gutem entwickeln.

„Uns ist bewusst, dass mit dem SV Zweckel und seinem Sportplatz ein echtes Stück Geschichte des Stadtteils geht“, sagt der Ortsvereinsvorsitzende Jens Bennarend, „aber er war aufgrund von Bundesgesetzen zum Lärmschutz einfach nicht mehr auf Vordermann zu bringen.“

Jens Bennarend ist der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Zweckel.
Jens Bennarend ist der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Zweckel. © K. A. | K. A.

SPD Zweckel legt Wert auf die Bürgerbeteiligung

Gerade weil in Zweckel vieles neu entstehe, sollte den Menschen im Stadtteil die Möglichkeit gegeben werden, sich den Bereich des alten Stadions so zu gestalten, wie sie es möchten, aber auch wie es die heutige Zeit erfordert.

„Unser Vorschlag wäre ein Bürgerpark für Jung und Alt mit Möglichkeiten zum Auffangen von Wasser für Starkregen-Ereignisse“, ergänzt Ratsfrau Cornelia Banski auch mit Blick auf die kühlende Wirkung eines solchen Parks im Sommer. Dazu Ratsherr Maurice Zurhausen: „Wir legen aber besonderen Wert auf die Bürgerbeteiligung, wir wollen ergebnisoffen mit den Anwohnern diskutieren.“