Bochum. Höntrops Verbandsliga-Volleyballerinnen lassen sich auch von Ausfällen nicht aufhalten. Beim 3:1 über Essen ist eine Verbesserung zu erkennen.

Es ist den Verbandsliga-Volleyballerinnen des TB Höntrop in dieser Saison wohl nicht mehr vergönnt, einmal in Bestbesetzung oder ohne Ausfälle antreten zu können. Davon lassen sie sich aber auch auf den letzten Metern der Saison nicht mehr stoppen – bislang zumindest nicht.

Beim 3:1 (25:14, 25:20, 22:25, 25:18) gegen Tusem Essen musste Trainer Sebastian Ritter gleich auf seine einzigen etatmäßigen Zuspielerinnen verzichten. „Natascha Chromik und Donike Ramabaja sind noch kurzfristig ausgefallen“, berichtet er. Die Rolle übernahm Elena Schmitz. „Das hat sie vor Jahren schon einmal im Notfall gespielt und ihre Sache auch am Sonntag wieder sehr gut gemacht.“

Den Bochumer Verbandsligistinnen spielte in die Karten, dass auch Tusem nur mit sieben Spielerinnen angereist war. So entwickelte sich ein Spiel, zumindest was die Kadertiefe betraf, auf Augenhöhe.

Schwächephase weckt Erinnerungen

Stark und souverän gestartet, erlaubte sich der TB im dritten Satz wieder eine kurze Schwächephase. So wie schon vor zwei Wochen gegen den Lüner SV. Das Spiel ging daraufhin verloren. „Genau daran musste ich auch denken“, meint Ritter lachend. „Aber wir haben es am Ende dann noch gut über die Bühne gebracht.“

Auch interessant

Der eine abgegebene Satz ist zu verschmerzen, hat doch Spitzenreiter VC Recklinghausen ebenfalls einen Satz gegen Lünen liegenlassen – und den haben die Höntroperinnen fest im Blick. Das Top-Duo der Verbandsliga marschiert vor den letzten beiden Spieltagen weiter im Gleichschritt voran.

Erst am 30. April wird die endgültige Entscheidung um den Aufstieg fallen. Davor steht für die Höntroper Frauen erstmal das Spiel gegen VfL Telstar II auf dem Plan (24. April, 17 Uhr). Sebastian Ritter: „Wir haben durch die Ferien jetzt erstmal eine Woche keine Halle, können uns aber danach gut auf den VfL vorbereiten. Darauf liegt nun erstmal unser Fokus.“

Auch interessant