Mülheim. Wieder einmal hat es einen Spieler des HTC Uhlenhorst erwischt. Der deutsche Meister hat aber schon bewiesen, dass ihn das nicht umwirft.
Es ist zum Mäusemelken. Das Verletzungspech bleibt dem HTC Uhlenhorst auch zum Rückrundenstart treu. Diesmal erwischte es Till Brock, der nach einem Zweikampf verletzt vom Feld musste. Bei den Mülheimern hofft man, dass es „nur“ die Bänder sind.
Eine Woche vor der European Hockey League ist das voraussichtliche Fehlen des Stürmers ein Nackenschlag für den Deutschen Meister. Wie es schon so viele in der seit dem Herbst 2019 laufenden Saison gab.
Viele Stammspieler haben verletzt gefehlt
Timm Herzbruch, Julius Meyer, Moritz Ludwig, Ferdinand Weinke, Jan Schiffer, Jan Nitschke – um nur einige der vielen Verletzten zu nennen. Sie alle fehlten oder fehlen den Mülheimern – und das oftmals über Wochen, gar Monate.
Wenn man eine positive Sache daraus mitnehmen möchte dann die, dass der HTC Uhlenhorst trotzdem hinter Rot-Weiss Köln das zweitbeste Team der Liga ist. Die Uhlenhorster haben die Situation immer wieder angenommen und das Beste daraus gemacht.
Mülheimer haben viel Qualität im Kader
Genau darauf verwies Trainer Thilo Stralkowski auch nach dem Sieg gegen Krefeld und der Verletzung von Till Brock. „Wir müssen den Rückschlag verdauen, aber das ist ja leider nicht zum ersten Mal so“, sagte Stralkowski.
Er kann sich sicher sein, dass sich die Spieler, die in der kommenden Woche in Amsterdam auf dem Platz stehen werden, voll reinwerfen werden, um zu zeigen, dass der HTC Uhlenhorst allen Verletzungen zum Trotz eine der Topmannschaften in Europa ist. Dass das Team diese Qualität besitzt, daran gibt es keine Zweifel.
Das Wochenende des HTC Uhlenhorst:
- HTC Uhlenhorst: Sieg gegen Krefeld wird teuer bezahlt
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