Mülheim. Trotz mehrerer kurzfristiger Ausfälle schlägt der PCF Mülheim in der Futsal-Regionalliga auch den Wuppertaler SV.
Die erste Standortbestimmung in der Futsal-Regionalliga hat der PCF Mülheim erfolgreich bestanden. Beim 4:2 (1:1)-Heimsieg über den Wuppertaler SV gelang den Mülheimern der dritte Sieg in Folge.
„Bärenstark! Ich bin einfach nur stolz auf die Jungs“, jubelte Trainer Thomas Libera nach dem Spiel. „Das Team hat heute nicht nur gewonnen, sondern mit Herz und Teamgeist verdient gegen einen starken Gegner dreifach gepunktet“, meinte der Coach.
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Der Sieg der Mülheimer war umso hoher zu bewerten, weil neben den bereits verletzten Spielern kurzfristig auch noch Zakaria Bentaleb, Badr Chouaibi, Hamid Ardhiyani und Risto Malic ausfielen.
„Das war von der Vorbereitung natürlich stressig“, meinte Libera. Zudem musste seine Mannschaft Ende der ersten Halbzeit auch noch eine Gelb-Rote Karte für Yousef Ahmad hinnehmen. „Bei drei Fouls hat er gleich zweimal Gelb gesehen. Bei einer besseren personellen Kapazität hätte ich ihn vorher ausgewechselt“, gestand der Coach.
Mülheimer lassen sich nicht aus der Ruhe bringen
Wenngleich seine Mannschaft in Unterzahl den Ausgleich kassierte, ließ sie sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Auch später vom 2:2 nicht. „Danach haben wir absolut souverän und verdient gewonnen“, sagte ein zufriedener Trainer Thomas Libera. Enno Jung brachte den PCF mit dem 3:2 auf die Siegerstraße, ehe Luis Bibl mit dem 4:2 alles klar machte. „Er spielt als Newcomer eine super Saison“, lobte der Coach.
Zuvor hatten Kapitän Tobias Mevißen, der in dieser Saison eigentlich mehr für den Spielaufbau verantwortlich zeichnet, und der rest kurzfristig nachnominierte Nico Matz die beiden Führungstreffer erzielt.
„Die großen Brocken warten noch auf uns“, sagt Libera. Doch seine Mannschaft wird die Aufgaben mit ordentlichem Selbstvertrauen angehen.
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