Gelsenkirchen. Kreisliga-A-Spitzenreiter FSM Gladbeck hat bei Abstiegskandidat Genclerbirligi Resse 8:0 gewonnen. Ferati musste raus, das ist Stand der Dinge.
Schon während des Spiels bei Abstiegskandidat Genclerbirligi Resse konnte es sich Engin Canikli, der Trainer von Kreisliga-A-Spitzenreiter FSM Gladbeck erlauben, an die nächste Aufgabe zu denken. Seine Mannschaft dominierte die Partie nämlich von Beginn an nach Belieben und feierte einen auch in der Höhe verdienten 8:0 (3:0)-Erfolg.
35 Minuten waren gespielt, als Canikli den leicht angeschlagenen Fatmir Ferati auswechselte. „Das war eine reine Vorsichtsmaßnahme“, so der Trainer nach dem Abpfiff schon mit Blick auf das anstehende Topspiel gegen den Tabellendritten SSV Buer II am Sonntag, 3. April. Sein Team braucht Ferati in dieser Partie - gegen Genclerbirligi indes nicht.
FSM Gladbeck bringt das Spiel in Resse souverän über die Bühne
Die Resser kamen in den 90 Minuten nicht ein einziges Mal gefährlich vor den Kasten der Gladbecker. „Mein Torwart (Dario Schierenberg, d. Red.) tat mir leid“, so Canikli, „er hat nämlich keinen Ball halten müssen.“ Spaß habe dieses Spiel bei Genclerbirligi seiner Mannschaft nicht gemacht.
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Ungeachtet dessen brachte sie es ganz souverän nach Hause. Für die Tore zeichneten Murat Neziraj, der dreimal traf (44., 47., 89.), Ridvan Mengenli (75., 89.), Sercan Güner (16.), Serdar Sat (36.) und Harun Cura (90.) verantwortlich.
Aus dem ursprünglichen Vierkampf um den ersten Platz ist nach der neuerlichen Niederlage von Eintracht Erle (2:3 bei Preußen Sutum) ein Dreikampf geworden. Neben FSM dürfen SuS Beckhausen 05 und die SSV Buer II noch auf den Titelgewinn spekulieren.
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