Kirchhellen. Große Zukunftspläne beim VfB Kirchhellen: Der Bezirksliga-Verein will auch sportlich mit seiner wachsenden Infrastruktur Schritt halten.
Auf den ersten Blick mag es keine zwingende Notwendigkeit geben, doch für den Vereinsvorsitzenden Georg Garz ist die Zugehörigkeit zur Bezirksliga mit Blick auf den Stellenwert des VfB Kirchhellen und seine Wachstumsmöglichkeiten von essenzieller Wichtigkeit.
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Schon lange bevor der VfB Kirchhellen im Jahr 2020 sein 100-jähriges Jubiläum hatte, waren die Ziele des Vereins vorgeplant. „Wir haben schon 2015 die Vision 2024 formuliert“, sagt Garz. Dazu gehörte nicht nur die Umwandlung des Tennenplatzes in eine Kunstrasenanlage, sondern auch der sportliche Aufstieg in die Bezirksliga. Die beiden Vorhaben wurden mit viel Energie in die Tat umgesetzt. Nicht zum Schmuck, sondern um den Verein zukunftsfähig aufzustellen.
Der VfB Kirchhellen kratzt mittlerweile an der 1000-Mitglieder-Marke
Die positiven Nebeneffekte spürt der Verein schon seit längerem. Die Jugendarbeit prosperiert dank der neuen Möglichkeiten. Der Kunstrasen erweist sich als das dicke Pfund, das sich der Verein vom ihm versprochen hatte. Der VfB kratzt trotz fast zweijähriger Corona-Wehen an der 1000-Mitglieder-Marke. Die Infrastruktur der Bezirkssportanlage soll kurz- und mittelfristig noch weiter aufgewertet werden. Die Container, in denen unter anderem das Clubhaus untergebracht ist, sollen genauso verschwinden, wie die in die Jahre gekommenen Umzieh- und Duschmöglichkeiten. Neue Funktionsgebäude und ein Kunstrasen-Kleinspielfeld sind geplant.
Die sportliche Anziehungskraft des Vereins sieht der Vereinsvorsitzende Georg Garz eng mit der Bezirksliga-Zugehörigkeit der ersten Mannschaft verbunden. Das mache den Verein über Kirchhellen hinweg interessant. „Unser Dorf, unser Verein. Wir müssen das immer wieder mit Leben füllen“, sagt Garz.
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