Mülheim. Die beiden Fußball-Bezirksligisten TuSpo Saarn und Heisinger SV unternehmen am Sonntag ihren dritten Versuch, endlich gegeneinander zu spielen.
Zweimal war das Bezirksligaspiel zwischen den Fußballern des TuSpo Saarn und denen des Heisinger SV wegen Coronafällen ausgefallen – erst bei Saarn, dann bei den Essenern. Am Sonntag, 15.15 Uhr, wagen beide Teams an der Mintarder Straße den dritten Versuch.
Diesmal soll der Begegnung nichts im Weg stehen. Die Saarner wollen das Spiel nutzen, um mit mindestens einem Unentschieden am SV Rot-Weiss Mülheim vorbeizuziehen und auf einem Nicht-Abstiegsplatz zu überwintern.
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„Unter den Rahmenbedingungen, die wir hatten, muss man damit zufrieden sein. Wir sind so oder so immer noch in Schlagweite für die Rückserie“, betont Trainer Oliver Vössing. Von 2018 bis September 2019 war der 56-Jährige Trainer in Heisingen.
Simon Sander kann David Baentsch ersetzen
„Es ist eine Mannschaft, die auch bis zum Schluss ums Überleben kämpfen wird“, glaubt der Coach. Allerdings gelang dem HSV am Dienstag ein Überraschungserfolg gegen den Tabellenfünften Katernberg.
David Baentsch fällt wegen einer Kapselverletzung im Fuß aus, könnte aber von Simon Sander ersetzt werden, der nach gezogenen Weisheitszähnen wieder fit ist. Marius Stoltenberg spielt zwar nicht von Beginn an, soll seine Schnelligkeit aber noch als Einwechselspieler zum Tragen bringen. Lennart Wessing gehört wieder zum Kader.