Bochum. Die Bochumer Frauen möchten mehr Erfahrungen in der Liga sammeln. Dafür müssen sie in der Vorbereitung hart arbeiten – und Personalfragen klären.
Nachdem die Handballerinnen des SV Teutonia Riemke im vergangenen Jahr in die Oberliga aufgestiegen waren und sich auf das neue Abenteuer gefreut hatten, konnten sie des Saisonabbruchs wegen letztlich nur wenige Erfahrungen in der neuen Liga sammeln. Das soll sich in dieser Spielzeit natürlich anders gestalteten.
Und um bestmöglich dafür gewappnet zu sein, läuft auch bei der Mannschaft von Trainer Mathias Weber die Vorbereitung. Seit vier Wochen fliegen die Bälle wieder durch die Halle, davor stand zwei Wochen Outdoor-Training auf dem Programm. „Wir sind ganz gut reingekommen, hatten aber durch unsere Zoom-Einheiten und was wir sonst noch machen konnten gute Vorarbeit geleistet“, sagt Mathias Weber und findet, dass sein Team vor allem im athletischen Bereich schon gut gearbeitet hat.
Gute Vorarbeit vor Rückkehr in Halle, aber noch Nachholbedarf
Die ersten zwei Wochen in der Halle mit dem Ball waren laut Weber noch ausbaufähig, dennoch fanden die Bochumerinnen relativ schnell wieder rein. „Natürlich sind wir derzeit noch nicht auf dem Stand, den wir letztes Jahr zu dem Zeitpunkt hatten. Den Standard müssen wir jetzt wieder herstellen, um darauf aufbauend weiterarbeiten zu können.“ Hinzu kommt, dass auch der finale Kader noch nicht steht, da einige Personalien noch offene Fragen darstellen.
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„Wie auch immer es sich entwickelt, werden wir auf interne Lösungen setzen“, erklärt Weber, dass auf Zusammenarbeit mit zweiter Mannschaft und der A-Jugend gesetzt wird. Was die neue Spielzeit betrifft, läuft für die Bochumerinnen vieles wie im vergangenen Jahr.
Der Spielmodus sieht erneut zwei Staffeln für die Vorrunde vor, die anschließend entsprechend der Tabelle in Auf- und Abstiegskandidaten geteilt werden und dann in ihren Gruppen um den Auf- oder Abstieg spielen werden. In Staffel zwei der Vorrunde bleibt Riemke zumindest von weiten Fahrten verschont.
Derbys machen besonderen Reiz für Teutonia Riemke aus
„Die vielen Derbys machen natürlich einen besonderen Reiz aus“, meint Weber, verschweigt aber auch nicht, dass er sich einen anderen Spielmodus gewünscht hätte, in dem seine Mannschaft auch auf die Teams aus Ostwestfalen und dem Münsterland getroffen wäre.
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So geht es nun gegen Teams wie die SG ETSV Ruhrtal Witten, VfL Brambauer oder Lüner SV aus der näheren Umgebung. Zum Saisonauftakt trifft das Weber-Team aber wie im vergangenen Jahr auf die SG TuRa Halden-Herbeck (4. September).
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