Bochum. Für die Handballerinnen von Teutonia Riemke hätte der weg in die 3. Liga führen können. Das Team aber verzichtete auf die Aufstiegsrunde.
Die Oberliga-Handballerinnen des SV Teutonia Riemke hatten den festen Plan an der Aufstiegsrunde zur 3. Liga teilzunehmen. Doch daraus wurde letztlich doch nichts. Bis zum 21. Mai sollten die Mannschaften dem Verband mitteilen, ob sie an den Aufstiegsrunden ihrer Staffeln teilnehmen wollten. Die Bochumerinnen aber ließen von ihren Plänen ab und meldeten nicht mehr.
„Wir haben für uns entschieden, dass wir eine Vorbereitungszeit in der Halle von mindestens drei Wochen benötigen“, sagt SVT-Damenwartin Yvonne Dietrich. Nach Anfrage bei der Stadt hieß es jedoch, dass es in absehbarer Zeit nicht möglich wäre, in der Halle zu trainieren.
Für die Riemkerinnen hätte dies bedeutet, dass sie ohne Vorbereitung in der Sporthalle die Aufstiegsrunde hätten antreten müssen.
„Wir haben dann auch abgestimmt, dass es so keinen Sinn macht, da es hinsichtlich der Verletzungsgefahr einfach zu riskant ist“, sagte Dietrich. „Die Gesundheit aller Spielerinnen geht vor.“
Dementsprechend geht es für das Team von Mathias Weber auch in der nächsten Spielzeit in der Oberliga und in den nächsten Wochen zumindest schon einmal mit Training an der frischen Luft weiter.