Bottrop. Der erste Schritt aus dem Tabellenkeller ist getan. Doch die nächste Aufgabe hat es für Dostlukspor in sich. Murasch: Lieber einen Punkt als Lob.
Die Freude war groß am letzten Wochenende. Mit dem 3:1 gegen das Team 12 von RW Oberhausen konnte Dostlukspor Bottrop den vierten Saisonsieg einfahren und das Tabellenende verlassen. Der aktuelle Gegner FC Sterkrade 72 ist allerdings ein ganz anderes Kaliber, die Aufgabe am Sonntag um einiges schwerer als beim letzten Heimspiel.
Das sieht auch Dostlukspor-Trainer Sebastian Murasch so: „Sterkrade mischt um den Aufstieg mit, da wird es schwer für uns, was mitzunehmen. Aber wir haben in dieser Saison schon einige Mal bei starken Gegnern gut ausgesehen, nur leider nie was mitgenommen. Wird also mal Zeit“. Und in der Tat gab es für DSB nach dem Spiel oft Lob vom Gegner, die Punkte ließen die Bottroper allerdings meist liegen.
Dostlukspor Bottrop hat in dieser Saison noch kein einziges Mal geteilt
Murasch wäre deshalb schon mit einem Punkt zufrieden: „Wir haben in dieser Saison noch nicht einmal Unentschieden gespielt. Vielleicht ja dieses Mal. Das wäre bei dem Gegner definitiv ein Punktgewinn.“
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Und es wäre ein Zusatzpunkt, denn die wichtigen, für Dostlukspor entscheidenden Punkte, werden in den Spielen gegen die direkten Abstiegskonkurrenten vergeben. Trotzdem will die Mannschadt jede Chance nutzen, um bei Sterkrade 72 etwas mitzunehmen. Murasch dazu: „Wir brauchen wirklich jeden Punkt, denn dieser Abstiegskampf ist ein Marathon.“
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