Mülheim. Nicht nur Torquator Tasso hat in Hamburg überzeugt – weitere Mülheimer Trainer durften sich über Siege in der Derbywoche freuen.
Fünf Mülheimer Siege in der Hamburger Derbywoche. Mit dieser Ausbeute können die Raffelberger Galopptrainer sehr zufrieden sein.
Torquator Tasso meldete sich – wie berichtet – bei seinem Erfolg im „Großen Hansa-Preis“ eindrucksvoll zurück. Einen absoluten Volltreffer landete auch Arnis Master, der von Axel Kleinkorres vorbereitet worden war.
Mülheimer reitet im 52.000 Euro-Rennen allen davon
Im mit 52.000 Euro dotierten Rudolf-August-Oetker-Gedächtnisrennen für Dreijährige ließ der Hengst mit dem Niederländer Adrie de Vries im Sattel der Konkurrenz keine Chance. Am Ende hatte Arnis Master vier Längen Vorsprung vor Saldenlady, die von Maxim Pecheur auf den zweiten Rang gesteuert wurde.
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„Der Hengst hat mich nie enttäuscht. Besonders freut mich dieser Triumph für die zahlreichen Besitzer von Arnis Master. Der Jockey hat unseren Plan zu 100 Prozent umgesetzt“, sagte Trainer Axel Kleinkorres nach dem Erfolg. Reiter Adrie de Vries fügte hinzu: „Es war gut, dass es ein schnelles Rennen war. Arnis Master hat heute einen Riesenspeed gehabt, eine Klasseleistung!“
Yasmin Almenräder freut sich über zwei Siege
Erfolgreich war auch Kleinkorres-Schützling Power Daddy. Der Hengst gewann ein Zweijährigen-Rennen, das mit 7000 Euro dotiert war. Zweimal erfolgreich waren bei Prüfungen in dieser Kategorie auch die Raffelberger Trainerin Yasmin Almenräder und ihr Stalljockey Adrie de Vries – mit Valuable Vista und Funky Lady.
In der Derbywoche in Hamburg-Horn gab es noch weitere beachtliche Podestplätze von Vollblütern aus dem Raffelberger Trainingsquartier. Zweite Plätze erreichten Dynamite Star (Trainerin Yasmin Almenräder), Vive l’Amour (Marcel Weiß), Olala Dubai (Marian Falk Weißmeier) und Mülheimer Perle (Axel Kleinkorres). Soul Dancer, First of May (beide Almenräder) und Gazeuse (Weiß) landeten auf Rang drei.