Mülheim. Auf den Fußball-Landesligisten Blau-Weiß Mintard kommt eine große Herausforderung zu. Was die Aufgabe gegen den FC Remscheid so schwierig macht.
Die erste Niederlage als Trainer von Blau-Weiß Mintard war schnell verdaut, da lief für Christian Knappmann bereits die Vorbereitung auf das Landesligaspiel gegen den FC Remscheid. Warum der Coach vor dem kommenden Gegner besonders großen Respekt hat.
„Das wird für uns eine große Herausforderung, weil Remscheid mit das Beste in der Liga ist“, sagt Knappmann vor dem Heimspiel gegen den Tabellenfünften am Sonntag, 15.15 Uhr. Große Stücke hält der Coach vor allem auf seinen Trainerkollegen Marcel Heinemann.
Remscheid stellt in der Offensive das System um
„Er ist ein Trainer auf einem inhaltlich hohen Level, weil seine Mannschaften unterschiedliche Systeme spielen können. Vor allem praktizieren seine Teams offensiv ein anderes System als in der Defensive“, weiß Knappmann. Das mache es für seine Mannschaft zwar spannender aber eben auch schwieriger.
„Man hat als Spieler in offensiven Räumen andere Gegenspieler“, verdeutlicht der Coach. Der Fokus liege noch mehr auf den einzelnen Situationen. Umso wichtiger ist es für die Mintarder, dass mit Max Haubus und Robin Müller zwei Führungsspieler ins Team zurückkommen.
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Für wen das Duo in die Startelf rückt, ist noch nicht klar, zumal Julian Piontek bei seiner Startelfpremiere am vergangenen Sonntag einen starken Eindruck hinterließ. Unter Umständen könnte es stattdessen Henry Schäumer treffen. Für Müller werden am ehesten Nick Heppner oder Ben Kastor weichen müssen.
Gut möglich, dass es aber auch noch zu weiteren Änderungen kommt, denn auch Florian Klasen oder Marco Brings sind echte Optionen. „Wir werden insgesamt noch etwas höher verteidigen“, verrät Knappmann, für den ein Heimsieg ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk wäre. Der Coach wird am Samstag 41 Jahre alt.