Fifa weist Suarez-Einspruch zurück - Hummels im Training
•
Lesezeit: 12 Minuten
Essen. . Seit der vergangenen Nacht steht fest: Argentinien ist Deutschlands Final-Gegner. Jetzt beginnt also für beide Teams die Vorbereitung auf das große Spiel am Sonntag in Rio de Janeiro. Alles rund um den 28. Tag der Weltmeisterschaft in Brasilien gibt's in diesem Ticker zum Nachlesen.
Das war unser Tages-Ticker mit allen Infos rund um die Weltmeisterschaft in Brasilien:
18.40 Uhr: Und zum Abschluss unseres heutigen WM-Tickers: Ein vierjähriger Junge hat in seiner Kita in Rüdesheim das Ergebnis des Halbfinalspiels Deutschland gegen Brasilien richtig getippt. Die Erzieherin habe noch versucht, bei dem Tippspiel dem kleinen Augustin seinen unrealistischen Vorschlag auszureden, berichtete die Allgemeine Zeitung Mainz (Online-Ausgabe) am Donnerstag. Der Junge aus Bad Kreuznach habe auch schon einen Tipp für das Endspiel gegen Argentinien abgegeben: wieder 7:1 für Deutschland.
18.06 Uhr: WM-Rekordtorjäger Miroslav Klose will nach dem Weltmeisterschaftsfinale gegen Argentinien "spontan" über seine weitere Karriere in der deutschen Nationalelf entscheiden. "Das weiß ich selbst noch nicht. Das mache ich nach dem Endspiel sicherlich spontan", sagte der 36-jährige Klose am Donnerstag in Santo André und scherzte über seinen guten körperlichen Zustand.
17.55 Uhr: Was ist denn da passiert? Wo ist der Afro von Belgiens Nationalspieler Fellaini hin?
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
17.30 Uhr: Nochmal zum Thema Mats Hummels: Assistenztrainer Hansi Flick sagte, dass alle 22 verfügbaren DFB-Akteure am Donnerstag Übungen absolvieren könnten. Auch der am Knie angeschlagene BVB-Innenverteidiger konnte mittrainieren.
17.15 Uhr: So viel zur Pressekonferenz und Campo Bahia. Nun auch ein Blick zum Rückflug: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird bei einem Finalsieg gegen Argentinien den vierten WM-Titel auf der Berliner Fanmeile feiern. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Donnerstag mit. Die Rückkehr nach Deutschland ist für Dienstagvormittag (15. Juli) geplant. "Diesmal haben wir uns dafür entschieden, gemeinsam mit den Fans nur im Fall des Titelgewinns zu feiern", sagte Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff laut Mitteilung. "Und wir alle sind fest entschlossen, dieses Szenario wahr werden zu lassen." Zuvor hatte sich auch Frankfurt, dort sitzt der DFB, als Gastgeber für einen Empfang ins Gespräch gebracht.
17.10 Uhr: Miroslav Klose über Ronaldo und seinen Torrekord: "Jetzt kann ich nur sagen - Willkommen im 16er Klub, sind auch alle herzlich eingeladen."
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
17.02 Uhr: Klose über einen möglichenWM-Erfolg: "Wenn wir tatsächlich Weltmeister werden am Sonntag gibt’ s einen Moment, den ich sacken lassen muss. Aber dann kommt auch sicherlich mal das Feierbiest aus mir heraus."
16.58 Uhr: Höwedes über seine neue Rolle im DFB-Team: "Ob jetzt Kritiker oder Experten - oder auch Ex-Trainer - mich als mögliche Schwachstelle ausgemacht haben, das lässt mich weitesgehend kalt."
16.55 Uhr: Klose:"Alle, die hier sind haben es auch verdient. Schalkes Benedikt Höwedes lobt derweil das DFB-Quartier Campo Bahia.
16.50 Uhr: Und jetzt ist unser Rekord-Klose an der Reihe: "Ich habe gesagt, dass ich meinen Kadaver noch eine Weile herumschleppen werde."
16.45 Uhr: Und zur großen Favoriten-Frage: "Wir wissen, dass wir als Favorit gelten. Die Manschaft ist schlau genug, sich davon nicht leiten zu lassen."
16.35 Uhr: Aktuell läuft die DFB-Pressekonferenz. Hansi Flick: "Wir haben einen Plan, um Messi in Schach zu halten, doch den werden wir nicht verrraten."
16.15 Uhr: Die Fifa hat den Einspruch von Uruguays Fußball-Verband gegen die Sperre von Stürmerstar Luis Suárezzurückgewiesen. Wie der Weltverband am Donnerstag mitteilte, bestätigte die Berufungskommission die Entscheidung der Disziplinarkommission vom 25. Juni. Suárez war nach seiner Beißattacke im WM-Spiel gegen Italien (1:0) für neun Pflicht-Länderspiele gesperrt und für vier Monate von allen Fußball-Aktivitäten ausgeschlossen worden. Damit ist Suárez nicht nur für die komplette Copa América 2015 gesperrt, sondern fehlt auch mindestens in den ersten beiden Qualifikationsspielen zur WM 2018 - je nachdem, wie erfolgreich Uruguay bei der Copa spielt. Der Profi des FC Liverpool steht derzeit in Verhandlungen mit dem FC Barcelona über einen Wechsel in diesem Sommer. Die Sperre steht einem Transfer aber nicht entgegen - Suárez dürfte dann nur bis Ende Oktober nicht spielen. Der nun abgelehnte Einspruch gegen die Sperre ist noch nicht endgültig. Spieler und Uruguays Verband können noch vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS ziehen.
16.00 Uhr: Acht Jahre nach der Sommermärchen-WM kommt die Wortschöpfung "Schland" möglicherweise zu neuen Ehren. Das Mannheimer Institut für Deutsche Sprache (IDS) prüft derzeit eine Aufnahme von "Schland" in ihr Nachschlagewerk "Neuer Wortschatz", wie eine Sprecherin am Donnerstag sagte. Besonders zu den Fußball-Weltmeisterschaften 2006 und 2010 war das Wort - ebenso wie aktuell zur WM 2014 - in aller Munde, zeigt ein Blick ins Spracharchiv des IDS. Es beschreibt nach vorläufiger Definition den Zustand der Nation in Zeiten der WM, denn dann wird zumindest für Fußballfans aus dem Begriff Deutschland kurzerhand "Schland" - meist in der langgezogenen Grölversion "Schlaaaaand". Doch das Wort ist sogar noch älter, wie "Spiegel Online" kürzlich berichtete. Die "Schland"-Geburtsstunde gehe auf kreative Fan-Gesänge zurück, bei denen TV-Entertainer Stefan Raab eine tragende Rolle gespiel habe. Er hatte demnach den inzwischen sogar rechtlich geschützten Begriff schon im WM-Jahr 2002 im Fernsehen benutzt, also vier Jahre vor der Heim-WM in Deutschland.
15.45 Uhr: Schon lange träumt Lukas Podolski vom WM-Titel. Dieses Mal könnte es klappen. Und dieses Mal würde er als Spieler mit dabei sein.
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
15.30 Uhr: Unser WM-Reporter Daniel Berg ist noch in Porto Seguro unterwegs, bevor es demnächst zum Finale nach Rio de Janeiro geht.
15.10 Uhr: Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hofft auf einen Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im WM-Finale gegen Argentinien. Nötig sei hohe Konzentration, aber das werde ja auch getan, sagte sie am Donnerstag in Berlin. "Und dann versuchen zu gewinnen, und mein Tipp ist: Es ist machbar." Merkel und Bundespräsident Joachim Gauck wollen gemeinsam zum Endspiel an diesem Sonntag nach Rio de Janeiro fliegen.
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
14.55 Uhr: Neues vom DFB-Team: Heute findet gegen 16.30 Uhr die Pressekonferenz statt - mit Hansi Flick, Miroslav Klose und Benedikt Höwedes.
14.30 Uhr: "Man of the Match" war dieses Mal übrigens nicht Lionel Messi, sondern natürlich Argentiniens Torwart Sergio Romero: "Ich hatte keinen Zettel. Das war Intuition", sagte der 27-jährige Keeper über seine beiden gehaltenen Schüsse von Ron Vlaar und Wesley Sneijder beim 4:2-Erfolg im Elfmeterschießen. Den Bondscoach Louis van Gaal kennt der 27-Jährige noch aus seiner Zeit beim AZ Alkmaar. Das Ärgerliche sei, "dass ich selbst derjenige war, der Argentiniens Torwart in Alkmaar beigebracht hat, wie man Elfmeter pariert", sagt van Gaal nach der Niederlage im Elfmeter-Krimi.
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
14.00 Uhr: Der kolumbianische Verteidiger Juan Camilo Zúñiga bekommt nach seinem Foul an Brasiliens Stürmerstar Neymar Polizeischutz in seinem Heimatland. Zehn Polizisten schützen Zúñiga, der einige Tage in seiner Heimatstadt Chigorodó verbringt, bestätigte die kolumbianische Polizei am Mittwoch (Ortszeit). Neymar hatte sich im Viertelfinale bei dem Foul einen Lendenwirbel gebrochen und fällt für den Rest der WM aus. Zúñiga, der beim SSC Neapel spielt, wurde daraufhin in sozialen Netzwerken bedroht. Das Außenministerium in Bogotá forderte angesichts dieser Drohung auch Italien auf, für Zúñigas Sicherheit vorzusorgen.
13.30 Uhr: Die Brasilianer scheinen sich - trotz der hohen Halbfinal-Niederlage - auf das Finale am Sonntag zu freuen. Wer unterstützt wird? Natürlich nicht der Nachbar aus Argentinien. Brasiliens Fußball-Idol Pelé freut sich zumindest schon auf den Schlagabtausch am Sonntag im Estádio Maracanã.
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
13.15 Uhr: Rückblick auf das zähe Spiel gestern - und eine kurze Vorschau auf das Finale am Sonntag und die Chancen der DFB-Elf im WM-Finale in Argentinien. Das gibt's in unserem WM-Podcast.
12.45 Uhr: DFB-Präsident Wolfgang Niersbach zeigt sich optimistisch vor dem Finale am Sonntag: "In letzter Zeit haben wir es so gehalten, dass die Argentinier die Freundschaftsspiele gewonnen haben und wir die Wettbewerbsspiele für uns entschieden haben. Da setze ich drauf, dass das so bleibt", sagte der Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Donnerstag auf DFB-TV. Die vergangenen drei Vergleiche bei Weltmeisterschaften, darunter das Endspiel 1990 in Italien, gewann die DFB-Auswahl. 2006 in Berlin und 2010 in Kapstadt gab es jeweils im Viertelfinale Siege.
12.08 Uhr: Die Kolumbianer zeigen sich schadenfroh nach der hohen Niederlage der Brasilianer am Dienstag: In Kolumbiens Internetforen erfreut sich ein Lied großer Beliebtheit, das das 7:1 der deutschen Fußballnationalmannschaft über Brasilien feiert. Der "Siete Song" beruht auf einem Lied des kolumbianischen Sängers Lisandro Meza, der die Zahl Sieben besingt. Diese heftige Niederlage sei nun die "göttliche Gerechtigkeit" für die Brasilianer, singen die kolumbianischen Fans. "Die Deutschen haben uns gerächt, vielen Dank von Kolumbien."
11.15 Uhr: Argentiniens Superstar Lionel Messi musste nach dem Finaleinzug erst einmal zur Dopingkontrolle. Und konnte daher nicht mit seinen Mitspielern in der Kabine feiern. Den Sieg widmete er dem Journalisten Jorge López, der am Tag des Halbfinales bei einem Autounfall in Sao Paulo tödlich verunglückt war.
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
10.45 Uhr: Nur noch vier WM-Tage in Brasilien. Was machen wir eigentlich alle wenn das Fußball-Fest vorbei ist? Die Bundesliga startet erst am 22. August. Verdammt!
10.11 Uhr: Wer überreicht - hoffentlich fürs deutsche Team - am Sonntag eigentlich den WM-Pokal? Antwort: Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff. Rousseff werde am Sonntag nach Rio de Janeiro ins Maracanã-Stadion kommen, bestätigte eine Sprecherin der Präsidentin. Es sei die Aufgabe des Staatschefs des Gastgeberlandes, den Pokal zu überreichen. Eine Rede Rousseffs sei jedoch nicht geplant. Die Präsidentin war beim Eröffnungsspiel am 12. Juni in São Paulo ausgebuht worden. Rousseff hatte vor dem Ausscheiden Brasiliens am Dienstag angekündigt, sie wolle zum Finale kommen, doch nach der Niederlage der Brasilianer schien dies wieder offen. Die Buhrufe "gehören zu den Unannehmlichkeiten des Berufs", schrieb sie auf Facebook.
10.00 Uhr: Na, alle schon wach? Ein langer Fußball-Abend liegt schließlich hinter uns. Argentinien hat das Elfmeterschießen gegen die Niederlande für sich entschieden und steht damit als Final-Gegner der DFB-Elf am Sonntag in Rio de Janeiro fest. Und Louis van Gaal und seine Spieler müssen noch im Spiel um Platz drei antreten. Das schmeckt dem Bondscoach und Bayerns Arjen Robben aber mal so gar nicht. (dpa/ we)
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.