Essen. . Im Gegensatz zu seinem Halbbruder Kevin-Prince gilt der Münchener Innenverteidiger Jérôme eher als zurückhaltend. Aber was war denn da noch gleich vor zwei Jahren mit dem Nacktmodel Gina-Lisa? Unser etwas andere Blick auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien.
Ein bisschen Spaß muss sein. Wenn Jérôme Boateng eine Witzerakete zündet, wow, dann krempelt er sich einfach so die Trainingsbuxe hoch und macht ein Foto davon, zusammen mit seinen Mannschaftskollegen Mesut, Poldi und Samy. Männer in Höschen, frei nach dem Vorbild der Chilenen Sánchez und Valdívia.
Kann man mal machen. Spornosexuell heißt das jetzt, wenn durchtrainierte Männer Haut zeigen. Eine Mischung aus Sport und Porno. A propos Porno: Im Vergleich zu seinem Halbbruder Kevin Prince gilt Jérôme ja als eher zurückhaltend. Und doch war er es, der vor zwei Jahren in die Schlagzeilen geriet, weil er etwas mit Nacktmodell Gina-Lisa gehabt haben soll.
Ansonsten ist Boateng der Typ Großstadtjunge. Tattoos, klar, die hat doch jeder Fußballprofi. Was nicht jeder hat ist eine trendige Brille. Zu Recht. Sollte irgendein Berater ihm versprochen haben, das schwarze Gestell lasse ihn schlau wirken – er hat dreist gelogen. Mit seinem Nasenfahrrad wirkt Boateng doch eher beschränkt. Andrerseits – andere brauchen dafür gar nicht erst eine Brille.