Essen. Mario Götze ist makellos. Zumindest macht der Nationalspieler und Profi des FC Bayern München den Eindruck. In sozialen Netzwerken bringt der kickende Posterboy mit dem feinen Füßchen Teenager um den Verstand. Doch das Image des Teenieschwarms reicht ihm nicht mehr.

Viele Menschen mögen Mario Götze. Bei Facebook geben es fast sechs Millionen zu. Sicher sind die meisten nicht älter als 14. Und ganz sicher sind sie weiblich. 14-Jährige mögen diesen Jungen mit dem Justin-Bieber-Charme. Mit dem Designerlächeln, dem Ohrenblingbling und den gegelten Augenbrauen. Den würde sogar Mama mögen. Ihnen gefallen auch die Fotos, die der Nationalspieler veröffentlicht. Die Mädels ergötzen sich daran, wie er sich aufstylt, Urlaub macht, sich Smoothies mischt oder auf der Massagebank liegt. Für Selbstdarsteller wie ihn wurden soziale Netzwerke erfunden.

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Aber das Image als Teenieschwarm reicht ihm nicht mehr. Deshalb trägt er Bart, oder sowas ähnliches. Er spricht auch immer öfter. Nur will diese tiefe Stimme einfach nicht zu diesem niedlichen Kerlchen passen.

Seinem Fanclub ist das egal. So ein toller Kicker, so ein schöner Bub, rundum makellos. Oder doch nicht? Fragen Sie mal in Dortmund. Da hat man noch nicht vergessen...