Essen. Luis Suarez wird für neun Länderspiele und bis Oktober auch in seinem Verein FC Liverpool aus dem Verkehr gezogen. Der Uruguayer sollte sich beim Fußball-Weltverband Fifa für dieses milde Urteil bedanken. Ein Kommentar.

Nach dem skandalösen Bundesliga-Relegationsspiel zwischen Düsseldorf und Berlin vor zwei Jahren sperrte der Deutsche Fußball-Bund den Berliner Lewan Kobiaschwili für siebeneinhalb Monate, nachdem er den Schiedsrichter geschlagen hatte. Das war mal eine angemessene Strafe.

Suarez sollte sich bedanken

Luis Suárez ist ein Wiederholungstäter. Einen Gegenspieler zu beißen, das gehört für ihn zum Zweikampf-Repertoire. Nun wird der Uruguayer für neun Länderspiele und bis Oktober auch in seinem Verein FC Liverpool aus dem Verkehr gezogen. Vier Monate Sperre – glaubt die Fifa etwa, damit Muskeln zeigen zu können? Luis Suárez sollte sich beim Weltverband für dieses milde Urteil bedanken. Und die Zeit nutzen, um sich mal behandeln zu lassen.

Suarez kann's nicht lassen

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