Essen. Es war einst das Markenzeichen von Paul Breitner - jetzt scheint es die Geheimwaffe der Belgier zu sein: der Afro-Look. Stolzer Träger: Marouane Fellaini. zu seiner Geschichte gehört, dass er marokkanische Wurzeln hat. Vielleicht ist das der Grund für seinen starken Haarwuchs. Südländer, und so.
Paul Breitner ist wieder da. Der junge, der Weltmeister. Er ist 1974 in die Zeitmaschine gestiegen und ist jetzt Belgier. Er ist 20 Zentimeter gewachsen und spricht fließend französisch. Er heißt jetzt auch anders. Marouane Fellaini. Schönen Namen hat er sich da ausgesucht. So typisch belgisch. Gut, zu seiner Geschichte gehört, dass er marokkanische Wurzeln hat. Vielleicht ist das der Grund für seinen starken Haarwuchs. Südländer, haarige Gene und so. Neben dem wilden Afro, dem Paul-Breitner-Afro, zeigt Fellaini nämlich auch viel Augenbraue. Eine Augenbraue.
Mit Afro-Look zum Weltmeistertitel
Fellaini ist aber nicht nur eine optische Naturgewalt, er ist auch Mittelfeldspieler. Bei den belgischen „Red Devils“. Die Superdubertruppe von Ex-Schalker Marc Wilmots ist der kleine süße Geheimfavorit. Die Erwartungen der Fans sind groß. Vielleicht gehört der Breitner-Look zur Taktik. Wer aussieht wie ein Weltmeister, muss auch so spielen? Wilmots scheint dran zu glauben. Er hat die Position sogar doppelt besetzt: Auch Axel Witsel trägt Afro.
Das Problem: Andere haben einen ähnlichen Plan. Frag nach bei Dante.