München. Der BVB und Leipzig waren interessiert, doch Bayern hat die Nase vorn. Noch lässt Stuttgart seinen WM-Shootingstar aber nicht ziehen.
Der FC Bayern München bereitet nach Informationen der "Sport Bild" den Transfer des französischen WM-Shootingstars Benjamin Pavard im Sommer nächsten Jahres vor. Laut dem Magazin soll die Ausstiegssumme bei 35 Millionen Euro für den Außenverteidiger des Fußball-Bundesligarivalen VfB Stuttgart liegen.
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"Wir machen aus der Konstellation, dass Benjamin für 2019 eine Ausstiegsklausel hat, keinen Hehl", sagte VfB-Manager Michael Reschke dem Magazin (Mittwoch): "Wir verzichten gerne auf sehr viel Geld, wenn er dafür noch ein weiteres Jahr bei uns spielt."
Reschke hatte jüngst bereits betont, den französischen Nationalspieler nicht schon in diesem Sommer ziehen zu lassen, nachdem Pavard mit seinen bisherigen Leistungen bei der WM und dem Tor im Achtelfinale gegen Argentinien noch mehr auf sich aufmerksam gemacht hatte. Nicht einmal für 50 Millionen Euro werde man ihn in diesem Jahr schon verkaufen. Eine Ausstiegsklausel für diesen Sommer hat Pavard nicht in seinem bis Mitte 2021 gültigen Vertrag, wohl aber für den Sommer 2019.
Auch der BVB war interessiert
Bereits am Dienstag hatte die französische Sportzeitung "L'Équipe" berichtet, dass aus der Bundesliga der FC Bayern, aber auch Borussia Dortmund und RB Leipzig Interesse an Pavard hätten. Bei weiteren europäischen Clubs sollen er zudem auf der Wunschliste stehen.
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Nach Informationen dieser Redaktion war der BVB zuletzt tatsächlich am Abwehrspieler interessiert. Nach der Verpflichtung Abdou Diallo besteht allerdings kein Bedarf mehr bei den Schwarz-Gelben. Zudem ist Pavard inzwischen einfach auch zu teuer geworden nach seinen überzeugenden WM-Auftritten beim Top-Favoriten Frankreich.
Der Außenverteidiger kann am Freitag mit der Équipe tricolore in das Halbfinale der WM einziehen, Gegner in Nischni Nowgorod ist Uruguay. (dpa/fs)