Karlsruhe. Mit einem 0:0 kehrt Zweitligist VfL Bochum vom Auswärtsspiel beim starken Aufsteiger Karlsruher SC zurück. Während der KSC den Sprung auf den dritten Platz verpasste, beendeten die Bochumer die Hinrunde mit 22 Punkten aus 17 Spielen.

Bitterkalt war es Karlsruher Wildparkstadion und für die gut 13000 Zuschauer hatte sich das Kommen nicht gelohnt. Denn sie sahen ein schwaches Spiel zwischen dem KSC und dem VfL Bochum, dass zu allem Überfluss auch noch 0:0 endete.

Zum Glück hatte sich Orkan Xaver nicht bis ins Badener Land durchgeschlagen, so dass es im Karlsruher Wildpark zwar kalt, aber nicht sonderlich windig war. Dafür aber begannen die Hausherren stürmisch. Nach nur zwei Minuten sprach ihnen Schiedsrichter Tobias Christ einen ersten Freistoß zu, den Selcuk Alibaz aber einen guten Meter neben das Tor von Andreas Luthe setzte.

Ein Weckruf für die Bochumer war das aber nicht. Stattdessen machte der KSC weiter Dampf und nach fünf Minuten fehlte Koen van der Biezen eine Flanke von Dennis Kempe nur um eine Fußspitze. Den Nachschuss von Manuel Torres Jimenez entschärfte Luthe dann sehenswert.

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Kein aufregendes Spiel sah VfL-Trainer Peter Neururer in Karlsruhe. Die Partie endete 0:0.
Von Felix zur Nieden, aufgezeichnet in der Mixed Zone

Für Peter Neururer das eindeutige Signal, seiner Elf von der Bank aus mehr Leben einzuhauchen. Seine Ansagen kamen auf dem Feld aber nicht an. Die Offensivabteilung der Bochumer fand in der ersten Halbzeit nicht statt.

Erster Torschussversuch der Bochumer nach 31 Minuten

Es dauerte bis zur 31. Spielminute, ehe Dirk Orlishausen im Tor der Karlsruher seine erste Ballberührung hatte. Der Kopfball von Richard Sukuta-Pasu stellte ihn aber nicht vor ernste Probleme. Stattdessen musste sein Gegenüber Andreas Luthe vor dem Pausenpfiff noch ein weiteres Mal sein ganzes Können aufbieten, um eine weitere verunglückte Hereingabe von Torres über die Latte zu lenken.

Anders als zu Beginn der ersten Halbzeit leisteten sich die Bochumer nach dem Pausentee keine Schlafmützigkeiten und waren sofort bei der Sache. In den Offensivbemühungen mangelte es aber an der Genauigkeit. Und in der 62. Minute hätte es beinahe für die Führung gereicht. Richard Sukuta-Pasu setzte sich stark auf der rechten Seite durch, spielte auf Yusuke Tasaka, der den Ball sofort zu Piotr Cwielong weiterleitete. Sein Versuch ging dann aber knapp ab Tor vorbei.

Bochum erkämpft 0:0

0:0 endete das Zweitligaspiel zwischen dem Karlsruher SC und dem VfL Bochum.
0:0 endete das Zweitligaspiel zwischen dem Karlsruher SC und dem VfL Bochum. © dpa
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0:0 endete das Zweitligaspiel zwischen dem Karlsruher SC und dem VfL Bochum. © dpa
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0:0 endete das Zweitligaspiel zwischen dem Karlsruher SC und dem VfL Bochum. © dpa
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0:0 endete das Zweitligaspiel zwischen dem Karlsruher SC und dem VfL Bochum. © dpa
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Es war aber eines der wenigen Glanzlichter. Beide Mannschaften scheuten das Risiko und so bekamen die 13278 Zuschauer im Karlsruher Wildparkstadion auch im zweiten Durchgang nur selten echte Torchancen zu sehen.

Bis kurz vor Schluss. Da tauchte in der 87. Spielminute der eingewechselte Ilian Micanski ganz frei vor Andreas Luthe auf, doch der Bochumer Schlussmann blieb lange stehen und entschärfte den Schuss ganz stark.

Das war dann aber auch die einzig wirklich sehenswerte Szene in der zweiten Halbzeit. Als dann in der 90. Minute Rauch im Karlsruher Fanblock aufstieg, war das symptomatisch. Es war weißer Rauch. Schiedlich friedlich trennten sich die beiden Teams in einem weitgehend schwachen Zweitligaspiel 0:0.