Bochum. . Christian Hochstätter war als Sportdirektor bereits bei Borussia Mönchengladbach und Hannover 96 tätig. Als Sportvorstand des VfL Bochum sieht er eine reizvolle Herausforderung. Er will den Klub mit Kreativität wieder in die Erste Liga bringen. Dies sagte er am WAZ-Mobil.
VfL-Sportvorstand Christian Hochstätter hat mit Sportredakteur Michael Eckardt am WAZ-Mobil über ambitionierte Ziele mit seinem neuen Klub gesprochen. Wie der 49-Jährige, der zuvor als Sportdirektor in Gladbach und bei Hannover 96 gearbeitet hat die Profiabteilung künftig leitet, ließ er erkennen.
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Über sich selbst sagte er, er sei ein Mann mit klaren Prioritäten und Vorstellungen. So war die Konsequenz nach einer ausstehenden Vertragsverlängerung bei den Niedersachsen ein Schlussstrich an der Leine. Danach lernte er für einige Jahre ein Leben ohne Fußball kennen. Dabei sammelte Hochstätter Erfahrungen, die ihm nun nützlich erscheinen. Als 45-Jähriger war der gebürtige Augsburger plötzlich Praktikant. Er arbeitete unter anderem bei einem Finanzdienstleister. „Man erhält dabei ein ganz anderes Gespür für Menschen“, sagte er.
Der VfL "gehört" in die Bundesliga
Die Aufgabe in Bochum war eine Bauchentscheidung, aber voller Überzeugung. „Als Martin Kree mich gefragt hat, habe ich sofort Ja gesagt.“ Sein Ziel: den VfL zurück in die Erste Liga führen. „Denn da gehört er hin.“ Trotz der schwierigen Finanzlage sieht er Möglichkeiten und er mag die Herausforderung. „Einfach kann jeder. Wir müssen einfach kreativ und ideenreich sein.“
