Bochum. Vermutlich nicht nur auf Kapitän Christoph Dabrowski sondern auch auf Mimoun Azaouagh wird der VfL Bochum am Samstag bei der SpVgg Greuther Fürth verzichten müssen.
„Für Dabro wird es eng, für Mimoun noch enger“, sagte Sportvorstand Jens Todt am Dienstag. Entwarnung gibt es allerdings in Sachen Kevin Vogt, der am heutigen Mittwoch wieder trainieren soll. Einen Tag später wird Andreas Luthe zwischen den Pfosten zurück erwartet. Luthe klagte erneut über Schulter-Beschwerden und wurde für zwei Tage aus dem Training herausgenommen, das Nikoloz Gelashvili keine Probleme bereitet; der Georgier hatte sich im Spiel gegen Union Berlin eine Knochenabsplitterung am rechten Ringfinger zugezogen.
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Fallen Dabrowski und Azaouagh aus, könnten Slawo Freier und Michael Delura in die Startelf nachrücken. Andererseits tut sich Trainer Andreas Bergmann mit dem Gedanken, den ehemaligen Schalker jetzt schon beginnen zu lassen, schwer. „Man muss nicht alles auf einmal wollen“, sagte Bergmann und wies darauf hin, dass er ja noch einige andere Optionen habe. Zum Beispiel die Variante mit zwei defensiven Mittelfeldspielern. Christoph Kramer und Kevin Vogt Seite an Seite - das hat es in einem Pflichtspiel bisher noch nicht gegeben. Aber auch in diesem Punkt möchte sich Bergmann nicht auf Namen festlegen: „Sinke ist ja auch bei mir im Training zurück.“ Dennoch deutet einiges auf eine System-Umstellung hin, denn der VfL-Trainer sagt auch: „Fürth bietet uns wieder eine Möglichkeit alles abzurufen und das eine oder andere zu probieren.“
Bevor die Partie in Fürth angepfiffen wird, möchte Jens Todt noch einmal mit Giovanni Federico über die - vielleicht gemeinsame - Zukunft gesprochen haben. Der VfL bietet dem zweimaligen Torschützen vom vergangenen Samstag einen Einjahres-Vertrag an - ohne Option auf mehr.
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