Bochum. Die Bochumer Polizei hat nach dem Relegationsspiel zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach (1:1) trotz einiger Zwischenfälle ein positives Fazit gezogen.

Die Bochumer Polizei hat nach dem Relegationsspiel zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach (1:1) am Mittwochabend trotz einiger Zwischenfälle ein positives Fazit gezogen. "Neben zwei Leichtverletzten gab es acht vorläufige Festnahmen und zwölf Strafanzeigen", sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag dem Sport-Informations-Dienst (SID): "Der Grund für die Maßnahmen waren Beleidigung, leichte Körperverletzung und das Abbrennen von Pyrotechnik vor und während des Spiels."

Die Stimmung rund um die brisante Partie sei sehr aufgeheizt gewesen, die Sicherheitsmaßnahmen der Polizei hätten sich aber ausgezahlt, erklärte der Sprecher: "Wir haben beide Fangruppen strikt voneinander getrennt. Das hat im Großen und Ganzen gut funktioniert."

In Mönchengladbach gab es im Rahmen der Feierlichkeiten nach dem endgültigen Klassenerhalt in der Bundesliga keine besonderen Zwischenfälle. "Es haben alle ausgelassen gefeiert, aber für uns war es ein ruhiger Abend", sagte ein Polizeisprecher. (sid)