Bochum. Mit dem Spiel gegen Aachen endet für die U19 des VfL Bochum das Bundesliga-Jahr. Zum Abschluss hat Trainer Butscher fast alle Akteure dabei.

Für die U19 des VfL Bochum beginnt in der Bundesliga West die Rückrunde. Zum zweiten Mal geht es also nun gegen alle Teams, zunächst gegen Alemannia Aachen. Mit dem Blick auf den ersten Vergleich kommen da bei den Bochumern schlechte Erinnerungen hoch. So wie das Hinspiel in Aachen lief, gestaltete sich dann auch fast die gesamte Hinrunde. Die Bochumer wussten über weite Strecken zu überzeugen, verloren dann aber mit 2:3.

Das Rückspiel am Sonntag um 13 Uhr am Nachwuchsleistungszentrum in Bochum soll entsprechend anders, besser laufen. „Im Hinspiel hatten wir die Partie lange im Griff und hatten nie das Gefühl, dass etwas passieren könnte“, sagte Heiko Butscher, der Bochumer Trainer.

Mohammad Mahmoud sorgte früh im Spiel für das 1:0 und später das 2:1 für Bochum. Aachen aber kam in der 82. Minute zum Ausgleich, ging zwei Minuten vor dem Ende entscheidend mit 3:2 in Führung. Die Aachener zeigten da bereits die Tugenden, die Heiko Butscher inzwischen über den gesamten bisherigen Saisonverlauf bei ihnen ausgemacht hat.

„Aachen ist eine Mentalitätsmannschaft“, sagte er. „Sie können jedem Team in der Liga das Leben schwer machen. Sie haben eine unangenehm zu bespielende Mannschaft die immer Gas gibt und nie aufgibt. Sie werden uns alles abverlangen.“

VfL Bochum: Nur die vier Langzeitverletzten fehlen

Da passt es gut, dass Butscher bis auf die Langzeitverletzten Cajetan Lenz, Cedric Zajkovski, Ciwan Günes und Jan Nzeba-Bost alle Spieler dabei hat. Auch Niko Bozickovic, der seine Sperre abgesessen hat. Am Montag gab Butscher zudem einigen Akteuren noch einmal in einem Testspiel Spielpraxis.

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Mit einem Sieg gegen Aachen, dem nach dem 3:0 gegen den SC Verl, dann zweiten in Folge, würde der VfL Bochum an Aachen in der Tabelle vorbeiziehen. Zum Abschluss des Jahres wäre das ein weiterer Aufheller für die U19. Weiter geht es in der U19-Bundesliga erst wieder am Sonntag, 4. Februar. Dann spielt Bochum beim aktuellen Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Da gab es in Bochum im Hinspiel eine 1:2-Niederlage.