Bochum. Der VfL Bochum startet das Projekt „Heimspiel-Erinnerungskoffer“ Beim Köln-Spiel ist zudem die Robert-Enke-Stiftung mit einem Infostand vor Ort.
Der VfL Bochum startet zusammen mit dem in Bochum ansässigen Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Ruhr das Projekt „Heimspiel-Erinnerungskoffer“. Es geht dabei demenzerkrankte Personen. wendet, etablieren.
Für dieses Projekt sucht der Bundesligist Ehrenamtliche, die sich nach einer Schulung bereiterklären, mit einem Koffer voller Erinnerungsstücke Bochumer Alten- und Pflegeheime zu besuchen und die Koffer mit den dortigen Bewohner:innen zu „erkunden“. Darin befinden sich verschiedene Devotionalien und Ausstellungsstücke, die mit dem VfL zu tun haben – darunter Trikots, Schuhe, Schals, Wimpel oder auch Zeitungsartikel oder Sammelbilder.
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Ein Heimspiel im Fußball könne Sicherheit, Vertrautheit und besondere Erfolgserlebnisse bedeuten, heißt es in der Mitteilung des Clubs. Viele emotionsgeladene Erinnerungen seien dabei mit dem Fußball und dem Heimatverein verknüpft. Hier setze die Arbeit mit dem Erinnerungskoffer an: „Während im Zuge einer Demenz das Kurzzeitgedächtnis immer mehr schwindet, bleiben mit Emotionen verknüpfte Erinnerungen meist sehr lange erhalten und können mit den richtigen Impulsen geweckt werden.“
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Interessierte können sich beim VfL-Fanbeauftragten Jonas Devantié melden – unter der E-Mail-Adresse devantie@vfl-bochum.de oder der Rufnummer 0234/9518702.
Beim Heimspiel am Samstag, 18.30 Uhr, gegen den 1. FC Köln, wird zudem die Robert-Enke-Stiftung mit einem Infostand vor Ort sein. Die Stiftung unterstützt Projekte, Maßnahmen und Einrichtungen, die über Herzkrankheiten von Kindern sowie Depressionskrankheiten aufklären und deren Forschung oder Behandlung dienen. Am Infostand stellt die Stiftung ihre Arbeit vor und spricht mit Fans über das Thema Depression.