Bochum. Der VfL Bochum holte in Darmstadt den ersten Saisonsieg. Am Samstag wartet das nächste Kellerduell gegen den 1. FC Köln. Die Analyse im VfL-Talk.

Der VfL Bochum hat den ersten Saisonsieg geholt, am Samstag steigt im Ruhrstadion das nächste Kellerduell gegen Schlusslicht 1. FC Köln. Ist das 2:1 des VfL in Darmstadt schon ein Befreiungsschlag? Darüber diskutiert Moderatorin Annalena Fedtke mit dem VfL-Reporter der WAZ, Ralf Ritter, und Köln-Experte Christian Brausch vom Reviersport. Dabei geht es auch darum, wie und mit wem der VfL die Gäste überraschen kann.

Keine Frage: Der erste Saisonsieg in Darmstadt hat Bochum von einer Last befreit. Fußballerisch aber muss sich der VfL deutlich steigern, wenn weitere Punkte hinzukommen sollen, sagt Ritter. Offensiv gefiel nur Doppeltorschütze Takuma Asano. Moritz Broschinski indes, für Ritter ein klarer Zentrumsstürmer, konnte sich als Flügelvariante nicht empfehlen. Der WAZ-Experte erwartet personell eine Änderung in der Abteilung Attacke.

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Dass VfL-Trainer Thomas Letsch Trainingsleistungen mit Einsätzen belohnt wie bei Broschinski, sieht Brausch positiv und würde sich das auch beim FC wünschen. Die Harmlosigkeit im Abschluss – kein Team hat bisher weniger Tore erzielt als Köln (8) - sei das größte Manko der Domstädter, die unter Trainer Steffen Baumgart eben nur ein System kennen. Beim 1:1 gegen Augsburg reichten 28 Torschüsse wieder nur zu einem Treffer. „Köln ist wankelmütig, das kann Bochum ausnutzen“, so Brausch. Hoffnung könnte dem FC die Rückkehr von Mark Uth machen, so der FC-Kenner.

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