Bochum. Es wird nicht nur der Klassenerhalt in der 1. Liga gewesen sein, der aber auch. Zum 1. Juni hat der VfL Bochum mehr als Mitglieder als je zuvor.
Dauerkarten verkauft der VfL Bochum nicht mehr, er verlängert nur bereits bestehende. Nur vereinzelt hätten einige Besitzer ihre Dauerkarte gekündigt, hieß es jetzt vom Klub. Die Zahl von 18.000 hatte der Bundesligist bereits zu der gerade vergangenen Saison erreicht. Der neuerliche Klassenerhalt in der Bundesliga hat nun auch dazu geführt, dass es viele Anträge auf eine Mitgliedschaft gab. Und da meldet der VfL Bochum – auf Nachfrage – einen neuen besten Wert.
„Auch nach dem erfolgreichen Klassenerhalt freuen wir uns weiterhin über einen großen Zuwachs in der Mitgliederabteilung“, heißt es auf die Frage, ob es dadurch, dass der VfL weiter Bundesliga spielt, einen großen Anstieg bei der Mitgliederzahl gegeben habe.
Der VfL Bochum hatte im November 2022 22.123 Mitglieder
Im August 2022 meldete der Club bereits, das ein „nächster Meilenstein“ erreicht sei. Da hatte die Zahl der Mitglieder die 20.000 überschritten. Im November 2022 waren es dann bereits 22.123 Mitglieder. Und die Zahl stieg und steigt weiter an.
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„Durch die jüngsten Anmeldungen wurde die Marke von 24.000 Mitgliedern geknackt“, teilt der Verein nun mit. 24.162 seien es „Stand heute“, also zum 2. Juni 2023. Zum 1. Juni seien 789 neue Mitglieder hinzugekommen.
Auch die Wirtschaftszahlen des VfL Bochum sind positiv
Der VfL Bochum wächst. Auch die Wirtschaftszahlen sind positiv. Nach dem neuerlichen Klassenerhalt soll der Etat nach Informationen dieser Redaktion von derzeit 33 Millionen Euro auf mehr als 40 Millionen Euro steigen. Auch das ist ein Vereinsrekord. Ermöglicht wird er vor allem durch steigende TV-Erträge.
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Im Ranking der TV-Gelder klettert der VfL Bochum durch den Abstieg von Hertha BSC und der FC Schalke 04 sowie dem Aufstieg von Darmstadt und Heidenheim bereits um zwei Plätze auf Platz 16 und bekommt fast 40 Millionen Euro.
Würde der VfB Stuttgart auch noch absteigen und der Hamburger SV aufsteigen, würde Bochum noch etwas klettern und mehr bekommen. Danach sieht es nach dem 3:0 der Stuttgarter im Hinspiel der Abstiegsrelegation gegen Hamburg aber nicht aus.