Die Fans des VfL Bochum haben vor dem Spiel gegen Leverkusen alles gegeben, um ihr Team zu pushen. So viele Fans beim Marsch schätzt die Polizei.

Mit einem beeindruckenden Marsch von der Innenstadt zum Ruhrstadion eröffneten weit über 1000 Fans, gefühlt eher 2000, das Saisonfinale des VfL Bochum. Es geht gegen Bayer Leverkusen, um 15.30 Uhr ist Anpfiff. Die Ostkurve ist bereits prall gefüllt im ausverkauften Ruhrstadion.

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Ein Sieg muss her, um die Relegation sicher zu haben und vielleicht den direkten Klassenerhalt zu feiern - wenn Stuttgart zugleich nicht gewinnt gegen Hoffenheim oder Augsburg in Mönchengladbach verliert. Punktet Schalke in Leipzig mehr als Bochum gegen Bayer, würde der VfL dagegen mit einer Niederlage sicher absteigen. Bei einem Remis müsste Stuttgart verlieren.

Der Marsch vom Rathaus durch die Innenstadt über die Castroper Straße verlief ohne erkennbare Zwischenfälle. Laut Polizei waren rund 1200 Fans gemeinsam unterwegs.

VfL-Fans mit Banner: "Immer vorwärts VfL Bochum"

Nach dem Fan-Marsch ging es im Stadion weiter - nahezu jeder Fan folgte der Aufforderung, im Trikot ins Stadion zu kommen. Ab kurz vor 15 Uhr gab es im Ruhrstadion dann die letzten vorbereitenden Maßnahmen. Die Aufgänge zur Ostkurve wurden in weiß oder blau zumindest teilweise verhängt.

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Dann, kurz vor Anpfiff wurde das Stadion in blau und weiß getaucht. Jeder Fan in der Ostkurve hatte eine aufblasbare Pylone, entweder in weiß oder blau. Vor der Ostkurve hingt ein großes Banner: "Immer vorwärts VfL Bochum." Eine beeindruckende Choreografie.

Bei Grönemeyers Bochum-Hymne schmetterte dann das ganze Stadion mit: Jeder stand, jeder hatte einen Fan-Schal und hielt ihn hoch. Die Stimmung war schon vor dem Anpfiff am Anschlag.