Bremen. Gegen Werder Bremen fielen Ordets und Soares beim VfL Bochum kurzfristig aus. Gegen Schalke sollen die beiden wieder dabei sein.
Thomas Letsch hat als Trainer des VfL Bochum schnell zu seiner Formation gefunden. In der Regel lässt er sein Team in einem 4-2-3-1 auflaufen. So sah das Bochumer Team auch zunächst in der Aufstellung gegen Werder Bremen aus. Im Spiel wurde daraus aber ein 3-4-2-1. Letsch wollte durch einen weiteren Innenverteidiger der Bremer Doppelspitze Marvin Ducksch/Niclas Füllkrug den Schwung nehmen. Das klappte – bis zum 0:1 durch Füllkrug.
VfL Bochum: Abwehr-Duo soll gegen Schalke spielen
Die Frage, ob er sei Team auch ohne die kurzfristigen Ausfälle von Ivan Ordets und Danilo Soares mit einer Dreierkette aufgestellt hätte, ließ Letsch unbeantwortet.
Es war auch müßig. Ordets und Soares fehlten, sie sind erkältet. „Wir hoffen“, sagte Letsch, „dass sie in der kommenden Woche wieder mit der Mannschaft trainieren können und gegen Schalke dabei sein können.“
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Im Heimspiel gegen den Reviernachbarn wird Letsch ohnehin auf den gesperrten Anthony Losilla sowie wohl auch weiterhin auf Gerrit Holtmann und Simon Zoller verzichten müssen. Holtmann hat nach seiner Knie-Op noch nicht wieder mit der Mannschaft trainiert. Zoller war gegen Freiburg mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt worden. Auch bei ihm sieht es so aus, als würde er erst nach dem Schalke-Spiel wieder einsatzfähig sein können.
Daher würde zumindest ein wenig helfen, wenn Ordets und Soares zurückkehren würden. Gegen Bremen hätte ihr Einsatz vermutlich auch nicht zu einem anderen Ergebnis geführt. Auswärts hat sich Bochum auch mit den beiden selten konkurrenzfähig gezeigt.
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In Bremen änderte auch eine Umstellung zum zweiten Abschnitt nichts. Nach dem 0:2-Rückstand stellte Letsch auf Viererkette um, nahm mit Vasilios Lampropoulos einen Innenverteidiger raus, brachte mit Philipp Förster einen weiteren Mittelfeldspieler. Bochum ließ zwar weiterhin kaum Bremer Chancen zu, blieb aber selber ohne Torchance.