Bochum. Vier Spieler fehlten beim Trainingsauftakt der Woche beim VfL Bochum. Cristian Gamboa könnte schneller zurückkehren als befürchtet.
Nach der Englischen Woche, der zweiten in diesem Jahr, kehrt nun ein anderer Rhythmus ein beim VfL Bochum. Der Bundesligist spielt drei Mal in Folge am Samstag um 15.30 Uhr. Zunächst gegen den SC Freiburg im Ruhrstadion am 18. Februar, dann beim SV Werder Bremen, ehe das Derby gegen Schalke 04 mit Ex-Trainer Thomas Reis ansteht am 4. März.
Insofern gibt es auch einen klaren Trainings-Rhythmus. Dienstags stehen zwei öffentliche Einheiten an, die vormittags mit Krafttraining und Spielformen „zum Reinkommen“, so Trainer Thomas Letsch, beginnen. Mittwoch und Donnerstag geht es in nicht-öffentlichen Einheiten um „taktische Dinge“, in denen auch der nächste Gegner eine gewichtige Rolle spielt. Freitag steigt das kürzere Abschluss-Training (öffentlich).
Rechtsverteidiger Gamboa könnte in zwei Wochen wieder mittrainieren
Nach dem 5:2 gegen die TSG Hoffenheim und dem 0:3 beim FC Bayern will Letsch seine Heimserie mit fünf Bundesliga-Siegen am Stück ausbauen. Fehlen wird weiterhin Cristian Gamboa. Aber bei dem Rechtsverteidiger gibt es nach seinem Innenbandriss im Knie, den er sich im Training vor dem Jahresauftakt gegen Hertha BSC zugezogen hatte, positive Signale.
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„Vielleicht kann er früher ins Mannschaftstraining zurückkehren als wir gedacht haben“, sagte Letsch am Dienstag. „Wenn alles gut läuft, könnte er in zwei Wochen wieder dabei sein.“ Torwart Michael Esser hat bereits in der Vorwoche – noch dosiert – das Training wieder aufgenommen.
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Masovic, Förster und Holtmann verpassen den Wochenauftakt
Zum Wochenauftakt spielten zunächst 19 Feldspieler auf kleine Tore. Nicht dabei sein konnten neben Gamboa drei weitere Profis. Mittelfeldmann Philipp Förster und Verteidiger Erhan Masovic, die beide in den letzten drei Spielen zur Startelf zählten, fehlten wegen einer Erkältung, erklärte Letsch. Außenstürmer Gerrit Holtmann plagten Knieprobleme. Daher trainierte er nur individuell.