Bochum. Saidy Janko ist beim VfL Bochum nach seinem Nasenbeinbruch vorerst der Maskenmann. Seine Leistung gegen Berlin fand er „ganz okay“.
Saidy Janko hat vorerst seinen Stammplatz als Rechtsverteidiger beim VfL Bochum sicher. Er hat sich in der Vorbereitung sehr gut präsentiert und die Leistungen im ersten Pflichtspiel des Jahres bestätigt. Dazu kommt, dass sich Cristian Gamboa, sein erster Kontrahent auf den Stammplatz, am Knie verletzt hat. Janko zeigte gegen Hertha BSC eine ordentliche Partie, ließ sich auch nicht durch die Maske, die er nach einem Nasenbeinbruch trägt, beirren.
Wie zufrieden waren Sie mit Ihrer Leistung im Spiel gegen Hertha BSC?
Saidy Janko: Ich denke es war okay, für ein Spiel nach so einer langen Zeit ohne Pflichtspiel. Aber ich war vor allem sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Ich denke, für so eine lange Pause, war es gut, dass wir wieder da angeknüpft haben, wo wir vor der Winter-Pause aufgehört haben. Von daher bin ich sehr zufrieden.
Haben Sie sich nach Ihrem Nasenbeinbruch bereits daran gewöhnt, im Spiel eine Maske zu tragen?
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Es ist manchmal ein bisschen schwierig in einigen Situationen. Die Maske ist ein Fremdkörper. Aber wenn man im Spiel drin ist, merkt man das nicht so extrem.
Man sieht nicht, dass sie gebrochen war. Die Operation scheint gut verlaufen zu sein. Eine krumme Nase haben Sie nicht.
Die Nase wurde vergangenen Donnerstag operativ gerichtet, sie war einmal gebrochen. Ich muss sie jetzt halt noch ein bisschen schonen.
Bayer Leverkusen, der Gegner am Mittwoch, bringt reichlich Tempo mit. Haben Sie sich schon mit den Geschwindigkeiten ihrer Leverkusener Gegenspieler beschäftigt?
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Wir wissen, dass sie extrem schnell sind. Aber ich glaube, dass wir auch in unseren Reihen sehr schnelle Spieler haben. Wir sind bereit.