Bochum. Riesenjubel bei Takuma Asano: Der Flügelstürmer des VfL Bochum erreichte mit Japan das WM-Achtelfinale. Auch dank des VfL-Rehatrainers.

Deutschland ist ausgeschieden bei der WM in Katar – Japan feiert den Gruppensieg. Mittendrin: Takuma Asano, Flügelstürmer des VfL Bochum. Nach dem 2:1-Sieg gegen Spanien am Donnerstagabend mit dem nach 62 Minuten eingewechselten Asano trifft Japan im Achtelfinale am kommenden Montag (16 Uhr) auf Kroatien.

Dass Asano bei der WM – ebenso wie seine Kollegen – derart auftrumpft, ist eine Überraschung. Der 28-Jährige fiel ja nach einem Innenbandanriss, den er sich beim 1:3 auf Schalke zugezogen hatte, seit Mitte September aus, kehrte erst kurz vor der WM-Pause wieder ins Training zurück. Auch dank des Bochumer Rehatrainers.

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Benedikt Oppenhäuser hat Asano in WM-Form gebracht

Die medizinische Abteilung des VfL, sagte Trainer Thomas Letsch am Freitag nach dem Trainings-Neustart seines Bundesligisten, habe ebenso wie Asano selbst ganze Arbeit geleistet. „Vor allem Bene hat ihn gut hinbekommen“, sagte Letsch und meinte Bochums Rehatrainer Benedikt Oppenhäuser.

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„Es war natürlich nicht unser Plan, dass er gegen Deutschland das entscheidende Tor erzielt“, sagte Letsch trocken, denn auch dank Asanos Kunst-Schuss zum 2:1 beim WM-Auftakt ist die DFB-Elf ja ausgeschieden. „Aber für Taku persönlich freue ich mich sehr. Er war nach seiner Verletzung sofort präsent, hat es super gemacht. Es ist schön, dass er wieder fit“, so Letsch. Asano wurde bisher dreimal eingewechselt gegen Deutschland (2:1/57.), Costa Rica (0:1/46.) und nun Spanien (2:1/62.).

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Das ist der Trainingsplan für Takuma Asano beim VfL Bochum

Sollte Japan auch das Achtelfinale gegen Kroatien gewinnen, soll Asano erst zum Jahresauftakt am 2. Januar wieder beim VfL Bochum mittrainieren. Scheidet Japan indes am Montag aus, soll Asano direkt nach Bochum kommen und bis zum dritten und letzten Testspiel dieses Jahres in Paderborn am 16. Dezember dabei sein. Danach würde er einen verlängerten Weihnachtsurlaub erhalten. Seine Teamkollegen trainieren noch knapp eine Woche länger bis zum 22. Dezember.