Bochum. Bochums Flügelstürmer steht im Kader der japanischen Nationalmannschaft für die WM in Katar. Noch muss er aber eine Verletzung auskurieren.

Der Traum vom Duell mit Takuma Asanos Wahlheimat lebt. Am 23. November trifft die japanische Nationalmannschaft im ersten Gruppenspiel bei der Weltmeisterschaft in Katar auf Deutschland - und der Flügelstürmer des VfL Bochum könnte dabei sein.

Der 27-Jährige steht im Aufgebot, das Nationaltrainer Hajime Moriyasu am Dienstag in Tokio bekannt gab. Allerdings muss Asano, dem in 36 Länderspielen sieben Tore gelang, noch eine Verletzung auskurieren. Mitte September zog sich der Offensivspieler einen Anriss des Innenbandes zu. Seitdem fehlt er den Bochumern.

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VfL Bochum: Neben Asano sieben Bundesliga-Profis dabei

Neben Asano stehen sieben weitere Profis aus der Bundesliga und 2. Liga im Kader. Zum Aufgebot der Samurai Blue gehören demnach Ritsu Doan (24 Jahre/SC Freiburg), Daichi Kamada (26/Eintracht Frankfurt), Takuma Asano (27/VfL Bochum), Wataru Endo (29), Hiroki Ito (23/beide VfB Stuttgart), Ko Itakura (25/Borussia Mönchengladbach, Maya Yoshida (34/Schalke 04) aus der höchsten deutschen Spielklasse sowie Ao Tanaka (24) vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf.

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Nicht mit zum Turnier, das am 20. November in dem Golfemirat beginnt, fahren etwas überraschend Routinier Genki Haraguchi von Bundesliga-Tabellenführer 1. FC Union Berlin sowie der ehemalige Bundesligaprofi Yuya Osako. Der mittlerweile 32-jährige Osako spielte für den 1. FC Köln und Werder Bremen, ist seit dem Vorjahr aber wieder in seiner Heimat bei Vissel Kobe aktiv. Auch Angreifer Kyogo Furuhashi vom schottischen Spitzenklub Celtic Glasgow wurde nicht berücksichtigt.

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„Unser Ziel ist es, zumindest das Viertelfinale zu erreichen“, sagte Coach Moriyasu in Tokio und ergänzte: „Das wird nicht leicht.“ Japan, das zum siebten Mal bei einer Endrunde dabei ist, trifft im ersten Vorrundenspiel am 23. November im Khalifa International Stadium auf die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes. Weitere Gegner in Gruppe E in Katar sind Ex-Weltmeister Spanien und Costa Rica. (mit dpa)