Bochum. Der VfL Bochum hat seinen neuen Trainer vorgestellt. Thomas Letsch soll den Klub vor dem Abstieg bewahren. “Ich bin kein Kumpeltyp“, sagte er.

Thomas Letsch ist der neue Trainer beim Bundesliga-Letzten VfL Bochum. Der 54-Jährige soll den Ruhrpott-Klub aus den Abstiegsrängen führen. Das gab der VfL schon in der vergangenen Woche bekannt. An diesem Montag tritt der Nachfolger von Trainer Thomas Reis seinen neuen Job an. Ab 12.15 Uhr wurde Letsch im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt.

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VfL Bochum: Der Live-Ticker zur Vorstellung von Thomas Letsch zum Nachlesen

12.49 Uhr: "Einen Trainer zu finden, ist ein Prozess. Wir haben uns mit mehreren Kandidaten ausgetauscht, mit Thomas hat es von Anfang sehr gut gepasst. Wir hatten große Übereinstimmung, so sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass Thomas Letsch der geeignete Mann sein kann. Wir wollen nichts abschenken, wir haben erst sieben Spiele bestritten. Es ist noch genug Zeit", sagt Fabian.

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12.47 Uhr: Jetzt spricht Patrick Fabian (Geschäftsführer Sport).

12.43 Uhr: "Ich habe keinen festen Zeitplan, es geht nicht darum, das Feld sofort aufzurollen. Es geht darum, bis zum Winter ranzukommen. Dann wollen wir die lange Pause nutzen, um das große Ziel - den Klassenerhalt - zu feiern", sagt Letsch.

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12.41 Uhr: "Wichtig ist, dass die Struktur im Kader stimmt, dann ist mir das Alter eines Spielers egal", erzählt Thomas Letsch.

12.39 Uhr: "Ich bin 2012 zu Salzburg gegangen, unter anderem als Sportlicher Leiter des Nachwuchses. Ein Jahr später haben wir Marco Rose geholt. Wir waren immer im engen Austausch, wir haben ein freundschaftliches Verhältnis, das ist bis heute geblieben", berichtet Thomas Letsch.

VfL-Bochum-Trainer Thomas Letsch: "Ich bin kein Kumpeltyp"

12.36 Uhr: "Um auch die Zuschauer mitzunehmen, ist es immer attraktiv, den Gegner vorne unter Druck zu setzen. Es ist nur wichtig, dass die ganze Mannschaft mitarbeitet. Aber es ist auch eine Option, etwas tiefer zu stehen. Wichtig ist, dass alle in die gleiche Richtung gehen. Das meine ich mit Kompaktheit. Es kann in einem Spiel beide Phasen geben. Beides sind Optionen, die wir im Kopf haben", sagt Letsch.

12.33 Uhr: "Ich bin kein Kumpeltyp, aber mir ist Kommunikation wichtig. Die Spielergeneration hat sich verändert. Man muss die Spieler mitnehmen", so Thomas Letsch. "Mein Vertrag gilt auch für die Zweite Liga. Aber die Gedanken möchte ich mir jetzt gar nicht machen. Wir wollen diesen Verein in der Bundesliga halten. Wir möchten wieder den Klassenerhalt schaffen. Darein geht alle Energie."

12.31 Uhr: "Als ich in Salzburg gearbeitet habe, war die Dreierkette verpönt. Aber das ist ja ein paar Jahre her, Fußball entwickelt sich weiter. Für mich ist die Grundordnung nicht das Entscheidende, wichtig sind die Abläufe gegen den Ball", sagt der neue Trainer des VfL Bochum.

Thomas Letsch über den VfL Bochum: "In der Mannschaft steckt die Mentalität, die es braucht"

12.29 Uhr: "Ich habe mir über die Spieler relativ wenig Informationen geholt, es ist wichtig, unvoreingenommen an die Sache heranzugehen", erklärt Thomas Letsch. "Je mehr Zeit verging, da reden wir nicht von Tagen, sondern von Stunden, desto mehr Lust habe ich bekommen auf diese Aufgabe. Überzeugt werden musste ich nicht, das wäre auch schlimm."

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12.27 Uhr: "In der Mannschaft steckt die Mentalität, die es braucht für so eine schwierige Situation", meint Letsch. "Ich brauche eine klare Struktur und Kompaktheit gegen den Ball, das ist mir wichtig, das muss die Basis sein. Darauf werden wir den Schwerpunkt legen."

12.24 Uhr: "Ich bin nicht mehr blutjung, ich habe viel gesehen, ich habe mich weiterentwickelt. Ich fühle mich hier jetzt sehr wohl in Bochum", sagt Thomas Letsch.

12.22 Uhr: "Herzlich willkommen in Bochum", sagt Hans-Peter Villis.

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12.21 Uhr: Auf der Bühne sitzen Hans-Peter Villis (Vorstandsvorsitzender beim VfL Bochum), Patrick Fabian (Geschäftsführer Sport) und natürlich Thomas Letsch.

12.18 Uhr: Es geht los....

12.06 Uhr: An diesem Montag wurde auch verkündet, dass Sebastian Schindzielorz als Sportdirektor beim VfL Wolfsburg anfangen wird. Zuletzt hatte er in Bochum gearbeitet.

12.05 Uhr: In zehn Minuten geht es los, alle warten auf Thomas Letsch.

Um 15 Uhr am Montag steht dann das erste Training beim VfL Bochum an, es ist öffentlich. Ob die weiteren Einheiten in dieser Woche öffentlich sein werden, hat der Verein noch nicht kommuniziert. Das wird er auch erst nach Absprache mit Thomas Letsch tun.