Bochum. Mit Gerrit Holtman und Patrick Osterhage haben zwei Profis des VfL Bochum eine Bremer Vorgeschichte. Im Interview spricht Osterhage darüber.
Mit Patrick Osterhage und Gerrit Holtmann stehen aktuell zwei Profis beim VfL Bochum unter Vertrag, die eine Vergangenheit beim SV Werder Bremen haben. Holtmann ist in Bremerhaven geboren, spielte von 2011 bis 2013 in der Werder-Jugend. Osterhage, in Göttingen geboren, spielte von 2011 bis 2017 in der Werder-Jugend. Während Holtmann einen Stammplatz sicher hat, kommt Osterhage aus einer Verletzung. Er hofft, gegen Werder Bremen zum Einsatz zu kommen.
Hallo Herr Osterhage! Wie geht es? Sie waren ja ein bisschen raus.
Würde es schon für die Startelf reichen?
Ich habe vergangene Woche zweimal trainiert, war gegen Freiburg im Kader. Habe diese Woche keine Einheit verpasst. Ich bin fit und bereit und ich hoffe, dass wir gegen Bremen wieder unser Gesicht aus Freiburg zeigen. Auch wenn es da noch nicht zum Sieg gereicht hat. Die ersten Punkte sind fällig.
Sie haben eine Bremer Vorgeschichte.
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Ich komme da aus der Nähe, habe sechs Jahre für Bremen gespielt. Ich kenne da immer noch ein paar Leute, kenne mit Ilia Gruev und Manuel Mbom, der jetzt leider verletzt ist, noch Spieler, mit denen ich zusammen gespielt habe. Deswegen habe ich da eine besondere Verbindung und deswegen ist es auf etwas Besonderes. Auf der anderen Seite ist es jetzt ja auch schon ein paar Jahre her.
Die Werder-Raute im Herzen haben Sie nicht mehr?
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Jein. In gewisser Weise schon, weil das mein erster Verein war bei dem ich als Jugendspieler ausgebildet wurde. Im Spiel denkt man da aber nicht dran.
Also würden Sie, wenn sie ein Tor gegen Bremen schießen, ausgiebig jubeln?