Bochum. Im neuen Ausweichtrikot hat der VfL Bochum bereits gespielt. Nun werden die weiteren Trikots präsentiert. Finanzchef Kaenzig nennt Details.
Das neue dritte Trikot des VfL Bochum, das sogenannte Ausweichtrikot des neuen Ausrüsters Mizuno, gibt es seit zwei Wochen zu kaufen. In dieser Woche wird der Bundesligist das erste und zweite Trikot vorstellen. Ilja Kaenzig, Sprecher der Geschäftsführung des VfL, erklärt im WAZ-Interview, warum der VfL sich für Farben wie „Beton“ entscheidet und ab wann es die weiteren Trikots zu kaufen gibt.
Das erste Trikot des VfL des neuen Ausrüsters können die Fans schon kaufen. Wie sind die Rückmeldungen, die Sie bisher zum Trikot erreicht oder gehört haben?
Absolut positiv. Viele Fans haben sogar schon angemerkt, wenn das unser Ausweichtrikot sei, wie schön dann erst das Heim- und das Auswärtstrikot sein müssen.
Wie gefällt Ihnen das Trikot?
Die Farbe des Trikots ist „Beton“. Wer hatte die Idee dazu und war bei der Wahl Thema, was mit „Beton“ beim Fußball assoziiert wird?‘
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„Flutlichtblau“ ist ähnlich wie „Beton“ neu auf der Farbskala – und damit auch in den Wortschatz aufgenommen. Tradition wird hier also buchstäblich mit Innovation verbunden, ohne großes Brimborium.
In den vergangenen beiden Jahren waren die Trikot-Kampagnen sehr einprägsam und erfolgreich. Wie wird die Kampagne für die beiden Haupttrikots aussehen?
Einprägsam und erfolgreich – davon bin ich überzeugt! Die Castroper Straße ist unser Zuhause, hier hat der VfL Geschichte geschrieben und ist bereit, dieser Erfolgsstory neue Kapitel hinzuzufügen. Aus dieser Umgebung ziehen wir unsere Energie und möchten den Fans ein Gefühl von Heimat vermitteln. Der VfL ist in Bochum mittendrin, er findet in Bochum massiv statt. Das transportieren wir durch unsere Botschaften, wobei die besten Botschafter unsere Spieler in den VfL-Trikots sind. Die tragen diese Botschaft dann auch in andere Städte und Stadien.
Ab wann gibt es sie zu kaufen?
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Ab dieser Woche.
Der Preis des Ausweichtrikots liegt deutlich unter dem, was andere Vereine für ihre Trikots aufrufen. Was steckt hinter dieser kaufmännischen Entscheidung?