Bochum. Maxim Leitsch verlässt den VfL Bochum – er geht zum Bundesliga-Konkurrenten FSV Mainz 05. Der VfL Bochum kassiert eine Ablösesumme.
Nach 14 Jahren verlässt Maxim Leitsch den VfL Bochum. Der gebürtige Essener, der 20008 von der SG Wattenscheid 09 zum VfL wechselte, macht Gebrauch von seiner Ausstiegsklausel und wechselt innerhalb der Bundesliga zum FSV Mainz 05. Das gab der VfL Bochum am Freitagabend bekannt. In Mainz unterschreibt Leitsch einen Vertrag bis 2026.
„Maxim Leitsch ist ein mustergültiges Beispiel für die hervorragende Ausbildung unseres Talentwerks“, wird Sebastian Schindzielorz, Geschäftsführer Sport des VfL Bochum in der Vereinsmitteilung zitiert.
VfL Bochum: Leitsch signalisierte früh, dass er gehen will
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Der 24-Jährige hatte seinen Vertrag beim VfL Bochum im vergangenen Sommer bis 2023 verlängert, wird diesen aber nicht erfüllen. In der abgelaufenen Saison kam er für den VfL 19-mal in der Bundesliga zum Einsatz, stand 17-mal in der Startelf. Er erzielte ein Tor - ein besonders emotionales im Spiel gegen Greuther Fürth, nachdem ihm wenige Tage zuvor in der Verlängerung des DFB-Pokalspiels gegen Freiburg ein spielentscheidender Spieler unterlaufen war.
Schindzielorz erklärt weiter: „Wir haben sein Entwicklungspotenzial gesehen und ihn unterstützt, auch und gerade in den Phasen, in denen ihm gesundheitliche Probleme zu schaffen machten. Er ist beim VfL zum Stammspieler gereift und hat seine Qualität in der Bundesliga unter Beweis gestellt. Deshalb wollten wir mit ihm langfristig planen und frühzeitig verlängern, doch schon bei der jüngsten Vertragsverlängerung im vergangenen Jahr hat er signalisiert, dass er sich andere Optionen offenhalten möchte.“ So habe man sich auf einen Vertrag geeinigt, der einen vorzeitigen Abschied möglich macht – von dieser Ausstiegsklausel macht Leitsch nun Gebrauch.
Seit seinem Zweitliga-Debüt im Dezember 2016 absolvierte Maxim Leitsch 93 Pflichtspiele für den VfL Bochum. Auch zum Nationalspieler wurde er in dieser Zeit: Siebenmal lief Leitsch für DFB-Nachwuchsteams auf.
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Martin Schmidt, Sportdirektor des FSV Mainz 05 erklärt in der Mitteilung des Vereins: "Wir haben uns bei der Kaderplanung schon früh auf Maxim festgelegt und freuen uns, dass wir ihn für Mainz 05 gewinnen konnten. Er passt super zu uns, sowohl von der Art, wie er Fußball spielt als auch von der Art, wie er als Typ abseits des Platzes ist." Cheftrainer Bo Svensson: "Maxim ist schnell, robust und geht gut mit dem Ball um – er ist ein intelligenter Junge mit enormem Entwicklungspotential."
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