Bochum. Die U17 des VfL Bochum steht im Finale des Westfalenpokals. Schwerer könnte die Aufgabe nicht sein. Es geht gegen den Deutschen Meister Schalke.
Die Aufgabe könnte größer nicht sein für die U17 des VfL Bochum. Im Finale des Westfalenpokals trifft das Team von Trainer David Siebers am Donnerstag, 18.30 Uhr im Parkstadion mit dem FC Schalke 04 auf das Team, das die Spielzeit bei der U17 dominiert hat.
Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Schalker U 17, die bereits Sieger des NRW-Ligapokals, Westdeutscher Meister und Deutscher Meister geworden ist, ihren vierten Titel holt. Das sei eine bisher perfekte Saison findet Onur Cinel, Schalkes Trainer. „Das kann man nicht anders sagen, und das ist auch alles andere als selbstverständlich. Mindestens genauso wichtig ist aber die Entwicklung der Mannschaft.“
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Die letzte Aufgabe in dieser Saison wird für das Schalker U-17-Team, so sagt es auch Cinel, noch einmal eine sehr anspruchsvolle. Der VfL Bochum, der die Bundesliga-Staffel West auf dem fünften Rang abgeschlossen und das Meisterschaftsspiel gegen den Deutschen Meister mit 0:2 verloren hat, sei ein richtig intensiver Gegner – mit dem und gegen den Ball, sagt Cinel.
Siebers hat bis auf eine Ausnahme alle Spieler dabei
Während bei Schalke fünf Stammkräfte fehlen, sie stehen bei der U-17-Europameisterschaft in Israel in den Aufgeboten ihrer Nationalteams, hat Bochums Trainer Siebers bis auf eine Ausnahme keine Personalprobleme.
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„Wir haben alle an Bord“, sagte er, „außer unseren etatmäßigen Kapitän David Hartmann, der jetzt nach einem Kreuzbandriss zurückkommt.“ Er sei optimistisch, sagte er auf die Frage, wie optimistisch er sei, dass Spiel gegen den Deutschen Meister gewinnen zu können.
„Es ist ein Schlusspunkt hinter zwei Jahren gemeinsamer Arbeit von uns allen als Gruppe. Einige gehen in die U19, einige verlassen den Verein. Dieses Spiel wird noch einmal Kräfte frei setzen, da bin ich mir sicher. Es ist schön, dass wir als letztes Spiel so ein Finale haben. Wir haben es uns mit einer guten Leistung gegen Borussia Dortmund verdient.“